Analyse von shöpping.at
Was 2024 besonders oft in die digitalen Einkaufswagerl wanderte

| Larissa Bilovits 
| 26.01.2025

Eine Analyse des heimischen Online-Marktplatzes shöpping.at zeigt die digitalen Shopping-Trends des vergangenen Jahres. Dabei unterscheiden sich die Ergebnisse je nach Bundesland stark.

Mit einem neuen Bürostandort am Wiener Rochusmarkt und dem Start in Deutschland kann shöpping.at auf ein spannendes Jahr 2024 zurückblicken. Zudem konnte der Online-Marktplatz der Österreichischen Post im vergangenen Jahr auch so mache Online-Shopping-Trends der Österreicher:innen erkennen, wie Robert Hadzetovic, Leiter von shöpping.at erklärt: "Wir haben uns längst vom Underdog zur heimischen Marktplatz-Alternative entwickelt und freuen uns, Trends und Entwicklungen im Online-Shopping der Österreicher:innen ablesen zu können. Die Einkaufslust der Österreicher:innen spiegelt sich auch in unserem erfolgreichen Jahr wider. Dazu kommt ein Umsatzplus von zehn bis 20 Prozent durch unsere Expansion nach Deutschland, was unsere Erwartungen der ersten Monate übertroffen hat."

Diese Einkaufstrends haben Österreich 2024 geprägt

Das Einkaufsverhalten der Österreicher:innen auf shöpping.at lässt gleich auf mehrere Trends schließen, die sich durch das vergangene Konsumjahr zogen. Interessant ist beispielsweise die Entwicklung, dass die heimischen Konsument:innen 2024 mehr Geld für Haushaltsgeräte als für Smartphones ausgegeben haben. Während die neueste Handy-Generation für die meisten also eher irrelevant war, wurde verstärkt in Waschmaschinen, Toaster und Co. investiert. Neben Haushaltsgeräten stand aber auch Entertainment-Elektronik im Fokus, so verzeichnete shöpping.at eine gestiegene Nachfrage hinsichtlich Kopfhörern, Monitoren und vielem mehr. Aber auch Hygieneprodukte standen auf der Einkaufsliste – dabei hat sich der Verkauf von elektrischen Zahnbürsten sogar vervierfacht.

Alles in allem wurde 2024 besonders in umsatzstarke Marken, wie Samsung, Stihl, Makita, Apple und Dyson investiert, da diese oftmals mit höherer Qualität in Verbindung gebracht werden.

Besonders viel Geld investierten die Österreicher:innen im vergangenen Jahr in Freizeitspaß: So erfreuten sich Wintersportausrüstung und -bekleidung ungebrochener Beliebtheit – und das trotz steigender Preise für Liftkarten und Co. Wer es lieber warm und gemütlich hat, vergnügt sich gerne mit seinen Freund:innen bei einem Gesellschaftsspiel – diese wanderten nämlich vermehrt in die digitalen Warenkörbe der Österreicher:innen. Dagegen gingen die Verkäufe von klassischem Spielzeug, wie Fahrzeugen oder Klemmbausteinen, laut shöpping.at zurück. 2024 stand also ganz im Zeichen von "gemeinsam statt einsam".

Shopping-Trends im Bundesländervergleich

Wie die Trendanalyse von shöpping.at zeigt, dominieren in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Produktkategorien: Während etwa im Burgenland Lego-Sets und Kalender für 2025 die Bestellungen dominieren, wurden in Wien vermehrt Geschenkpakete für die gemeinsame Weihnachtsaktion von Post und Samariterbund gespendet. In gleich vier Bundesländern, nämlich in Kärnten, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg, dürfte es viele Heimwerker:innen geben, denn hier wurden besonders viele Kettensägen und Bohrmaschinen gekauft. Dagegen scheinen es sich die Steirer:innen wohl gerne vor ihren neuen Fernsehern gemütlich zu machen, die die Bundesland-Wertung hier anführen. Niederösterreicher:innen ließen vermehrt Smartphones über die Online-Ladentheke wandern, und Wiener:innen kauften häufig Kopfhörer. Überdies wurden in einigen Tiroler Bezirken am häufigsten Produkte zur Beseitigung von Schnee und Eis bestellt. Auffällig war zudem, dass in der steirischen Landeshauptstadt Graz elektronische Zahnbürsten als absoluter Bestseller galten.

www.shoepping.at

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