Mit geäudeintegrierten Modulen

Sto präsentiert mit StoVentec Photovoltaics Inlay eine neue PV-Fassade

Um die Ziele des "European Green Deals" bis 2050 zu erreichen, bedarf es unter anderem der Senkung des Energieverbrauchs bei Gebäuden und der Entwicklung nachhaltiger Lösungen. Ein wichtiger Schritt in Richtung erneuerbarer Energie und somit in eine klimagerechtere Zukunft stellt dabei die Nutzung von Photovoltaikanlagen dar. Diese können allerdings nicht nur auf dem Dach oder Balkon angebracht, sondern auch in die Fassadendämmung integriert werden, wie das Unternehmen Sto mit StoVentec Photovoltaics Inlay zeigt. 

Die Integration von Photovoltaik in ein modernes Fassadendämmsystem markiert damit eine weitere Maßnahme für eine nachhaltige Zukunft. Denn Solarenergie bietet eine saubere, erneuerbare Energiequelle, die es ermöglicht, den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. 

Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen

Die funktionale Fassade StoVentec Photovoltaics Inlay kommt mit modernen Paneelen mit einer Top-Power von aktuell 430 Wp auf den Markt. Nachdem die Innovation den Großbrandversuch gemäß ÖN B 3800-5 erfolgreich bestanden hat, ist sie bis zur Gebäudeklasse 5 zugelassen.

Die vorgehängte, hinterlüftete Bauweise gewährleistet zusätzlich zu einem effektiven Wärmeschutz eine wärmebrückenfreie, passivhauszertifizierte Montage, was zu einer weiteren Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes führt. Durch den diffusionsoffenen Wandbau bietet die Fassadenlösung außerdem Feuchteschutz und trägt so zum Erhalt der Bausubstanz bei.

© Sto Ges.m.b.H.

"Als Branchenführer im Bereich der Fassadentechnologie ist es unsere Verpflichtung, innovative Produkte zu entwickeln, die nicht nur den höchsten ästhetischen Ansprüchen genügen, sondern auch den Anforderungen an moderne, ressourceneffiziente und wirtschaftliche Fassadenlösungen gerecht werden", sagt Walter Wiedenbauer, Geschäftsführer der Sto Ges.m.b.H. 

Gestaltungsfreiheit und einfache Installation

Dank der modularen Bauweise von vorgehängten hinterlüfteten Fassadensystemen bietet StoVentec Photovoltaics Inlay beim Design größtmögliche Freiheit. Durch die Kombination des Standard-Formats (1722 x 1134 mm) im Hoch- oder Querformat mit anderen Oberflächen wie Glas, Stein, Klinker oder Putz ergeben sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem garantiert das Unternehmen rundum sichere Anschlussdetails zu Wärmedämmverbundsystemen (WDSV) und gewährleistet so eine unproblematische Integration in bestehende Gebäudestrukturen. Farblich abgestimmte Rahmen und Einlegeschienen runden das hochwertige, homogene Erscheinungsbild ab.

Auch erlauben die vorgefertigten Fassadenmodule eine einfache und schnelle Montage – unabhängig von den Wetterbedingungen vor Ort, denn die Module müssen nur in die bauseits montierte Unterkonstruktion eingelegt und gesichert werden.

Moderne Technik

StoVentec Photovoltaics Inlay verfügt außerdem über Hightech. So nutzt das System bifaziale Module mit TopCon-Halbzellen-Technologie, das heißt, dass eine Solarzelle auf beiden Seiten photoelektrisch aktiv ist, die einen um bis zu vier Prozent höheren Wirkungsgrad und einen Mehrertrag von bis zu zehn Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Modulen ermöglichen. Die doppelte Verglasung und die schwarze Rückseitenbeschichtung schaffen zudem ein einheitliches, schwarzes Erscheinungsbild. Die Verbindung mit der VHF-Unterkonstruktion erfolgt über die patentierte Einlegeschiene StoVentro Profile Inlay, die eine einfache und sichere Installation ermöglicht.

© Sto Ges.m.b.H.

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