UniCredit legt Fusion von Banka Slovenija und Bank Austria auf Eis

| Tobias Seifried 
| 23.10.2023

Nach Abschluss der angekündigten Prüfung dürfte es nun doch nicht zur grenzüberschreitenden Verschmelzung kommen.

Vor einiger Zeit hat die UniCredit angekündigt, eine mögliche Fusion zwischen ihren slowenischen und österreichischen Töchtern zu prüfen. Doch daraus scheint vorerst nichts zu werden. So hat das Geldinstitut am Montag mitgeteilt, dass nach Abschluss der Prüfung einer möglichen grenzüberschreitenden Verschmelzung von UniCredit Banka Slovenija und UniCredit Bank Austria beschlossen wurde, dieses Vorhaben auf Eis zu legen.

"Slowenien ist weiterhin ein wichtiger Teil unserer Wachstumspläne in Mittel- und Osteuropa. Wir haben die Evaluierung mit größtmöglicher Transparenz durchgeführt mit dem Ziel unser Potenzial in diesem Land weiter auszuschöpfen", sagt Teodora Petkova, Head der UniCredit für Zentral- und Osteuropa. Die nun getroffene Entscheidung sei das Ergebnis einer sorgfältigen Kosten-Nutzen-Analyse, die alle Interessengruppen der Bank – Kund:innen, Kolleg:innen, Regulierungsbehörden usw. – berücksichtigt habe.

Die UniCredit Bank in Slowenien soll sich weiterhin alleine auf die Unterstützung und Betreuung ihrer Kund:innen und die Bereitstellung von Lösungen konzentrieren - und zwar auf effiziente Weise, so die UniCredit mit Hauptsitz in Italien.

www.unicreditgroup.eu

www.bankaustria.at

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