Einstöckige Bestandsgebäude, die oft wie einzelne Blöcke in der Landschaft stehen, mit Wohnungen überbauen und damit Bodenversiegelung vermeiden, sowie Wohnraum schaffen – dieser Grundgedanke liegt dem Konzept zugrunde, das Dietmar Reindl in den letzten Jahren im Rahmen seiner Tätigkeit als Immofinanz-Vorstand ins Leben gerufen hat. Nach dem sich der Immoexperte vor Kurzem selbstständig gemacht hat, entwickelt er nun die Idee von leistbaren und nachhaltigen Wohnprojekten in Eigenregie unter der Marke "baumhouse" weiter.
"Wohnen muss wieder leistbar werden"
"Die Grundstückpreise sind gerade in den letzten Jahren enorm in die Höhe geschossen, während Wohnraum immer knapper wird. Gleichzeitig haben wir eine Rekord-Inflation, die für Österreicher:innen in allen Lebensbereichen spürbar ist, und die sich kurzfristig nicht auf ein normales Niveau einpendeln wird. Diese hohen Lebenskosten plus die strengeren Vergabekriterien bei Immobilienkrediten führen dazu, dass Konsument:innen Mietwohnungen wieder dem Erwerb von Immobilieneigentum vorziehen. Daher ist jetzt die Zeit, um Wohnen wieder leistbar zu machen", sagt Reindl.
Klimaneutralität auf höchstem Niveau
Laut Reindl bietet Österreich ein großes Netz an eingeschoßigen Bestandsgebäuden, dem Immobilienentwickler zufolge "eine Ressource mit enormem Potenzial, das es auszuschöpfen gilt."
Eine verantwortungsvolle Landnutzung würde geschaffen werden, indem zum Beispiel Fachmärkte mit bis zu sechs weiteren Geschossen überbaut werden. Letztere werden in modularer Holzbauweise gestaltet. Das Holz stammt dabei aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und wird unter Anwendung der Prinzipien aus der Kreislaufwirtschaft CO2-neutral verarbeitet. "Ein Quadratmeter baumhouse bindet 0,5 Tonnen CO2 durch die Holzbauweise", so Reindl.
Ein weiterer Kernpunkt sei die Verhinderung weiterer Bodenversiegelung durch die Überbauung von Bestandsgebäuden. Dabei würde Flächen- bzw. Bodenversiegelung als heimlicher Treiber der Klimakrise gelten. Das Umweltbundesamt berichtet, dass im Jahr 2021 im Schnitt in Österreich jeden Tag zehn Hektar an Fläche verbraucht wurden. Davon gingen 5,8 Hektar durch Versiegelung dauerhaft verloren. Die Klimaneutralität der smarten Wohnungen werde durch die energieeffiziente Nutzung von Photovoltaik (Erdwärme, Wärmerückgewinnung) sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden, die als natürliche Klimaanlage wirken, sichergestellt. Das würde zu langfristig niedrigen Kosten für Energie für die Bewohner:innen bedeuten. Der Zugang zu E-Ladestationen und E-Bikes soll zusätzlichen Mehrwert bieten.
Nachhaltiger Wohnraum
Die modulare Holzbauweise soll neben dem Nachhaltigkeitsaspekt einen weiteren großen Vorteil bieten. Die Schaffung von neuem Wohnraum kann dabei fast gänzlich unabhängig von Ressourcen in der Bauwirtschaft erfolgen, da die Module bereits vorgefertigt seien. So kann schnell neuer, bezahlbarer Wohnraum mit Komfort entstehen. Neben Privatwohnungen sei auch die Entstehung von Hotels, serviciertem und betreutem Wohnen, Ärztezentren, Büros, Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen vorgesehen. "Das Unternehmen 'baumhouse' ist der einzige Anbieter, der alles aus einer Hand bietet – von der modularen Bauweise über die Berücksichtigung der Themen Klimaneutralität und Flächenversiegelung bis hin zum Komfort mit Lebensqualität", sagt der Experte. Ein Musterapartment gibt es bereits, in der Triester Straße 66 in Wien-Favoriten.
"Meine Vision ist es, mit baumhouse leistbaren und nachhaltigen Wohnraum in einem standardisierten Konzept zu schaffen. baumhouse steht für smartes Wohnen mit höchsten sozialen und ökologischen Standards", fasst Reindl zusammen.
Diese Vision soll zusammen mit bestehenden und neuen Partner:innen umgesetzt werden.
www.baumhouse.at
Ich beschäftige mich mit dem energetischen Ausgleich bei Wohnungen und Häusern, um ein strahlenfreies Wohnen zu ermöglichen. Ich würde gerne mit Ihnen über dieses Thema sprechen. Vielleicht können Sie mir einen Termin für ein Treffen vorschlagen.
Einstweilen herzliche Grüße aus Kremsmünster
Rudolf Wessely
Tel. 0660 4343403
email: rudolf.wessely@wdc-consulting.at
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