Own360 wird zu "Sunrise"

| Redaktion 
| 16.08.2022

Das österreichische Fintech etabliert eine übergreifende Plattformmarke und treibt Expansion voran.

Seit 2017 am Markt aktiv, verwaltet das heimische Fintech hierzulande bereits mehr als 15.000 Fondsdepots. Mit Sommer 2022 nimmt Own360 nun unter der Marke "Sunrise" einen Wachstumsschritt in Angriff. Das Konzept bleibt gleich. Anstatt den Wertverlust des ersparten Geldes zu betrauern, will man in den Standortfonds Österreich investieren.

Mit dem Rebranding würde das Team um Thomas Niss und Martin Foussek den 2017 eingeschlagenen Weg konstant weitergehen, heißt es in einer Aussendung. Ohne Depotführungs- und Transaktionskosten will Sunrise auch zukünftig Investieren auf einfache und nachhaltige Weise anbieten. 

Vom Produktanbieter zum Fondsmanager

Das Rebranding leitet Gründer und Geschäftsführer Thomas Niss mit folgenden Worten ein: "Wir haben uns in den letzten Jahren von einem Produktanbieter zu einem Fondsmanagement-Haus entwickelt. Und wir haben noch große Pläne. Sunrise ist der erste Schritt."

Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr die Depotführung von der FIL Fondsbank in Österreich übernommen und mit der anlage99 Dienstleistung auch die bank99/Österreichische Post AG als Partner gewonnen hatte, werden bis Ende des Jahres nun auch alle Depots für Kunden mit Wohnsitz in Deutschland auf die eigenen Systeme übernommen. Dazu wird gerade eine neue Zweigniederlassung in Berlin eröffnet. 

"Investieren für Sparer!"

"Investieren für Sparer" sagt laut Thomas Niss, der den Verwaltungsrat der Gesellschaft leitet, am besten aus, was auch Sunrise zukünftig ausmacht. Dazu bleibe man seinem Wertversprechen weiterhin treu: Die Depotführung ist kostenlos, ebenso alle Transaktionen. Es gibt keine Kündigungsfristen – man kann täglich einzahlen, auszahlen oder kündigen. 

Auch an dem Versprechen, dass die Kostenbelastung in den beiden Standortfonds (Österreich bzw. Deutschland) unter 1 Prozent pro Jahr gehalten wird, unabhängig davon, wieviel man anspart, ändere das Unternehmen nichts. Damit will man vor allem kleine Fondssparer, die mit geringen Beträgen ihre ersten Schritte in der Finanzwelt wagen, unterstützen. 

"Mitverdienen"

"Be Sunrise mitverdienen", lautet das Credo für das neue Vorteilsprogramm. "Viele Menschen streben nach einem passiven Einkommen. Das wurde uns auch von unserer Community vermittelt. Und deshalb teilen wir unsere Einnahmen aus dem Fondsmanagement mit unseren Anlegern, die uns helfen, weiter zu wachsen", erklärt Martin Foussek den Ansatz.

Aktive Anleger würden so im ersten Jahr fast 100 Prozent der Einnahmen, die Sunrise mit einem durchschnittlichen Kunden erzielt, erhalten. Das sind aktuell je verbundener Person 18 Euro. Nach dem ersten Jahr werde auf Basis des individuellen Kunden-Durchschnitts geteilt.

Thomas Niss erklärt: "Die Community hat hart verhandelt und wir haben zugehört und nachgebessert. So haben wir gemeinsam ein attraktives Angebot auf die Beine gestellt." Und Martin Foussek ergänzt: "Unsere Community hat verstanden, dass es keinen Sinn macht, mit der einen Hand viel zu nehmen, um mit der anderen viel zu geben. Wir bleiben kostengünstig, fair und transparent – für alle. Das ist auch das, was die Community will."

www.meetsunrise.com

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