Mit dem Kennedy Garden im 14. Wiener Gemeindebezirk will die Buwog ein breites Angebot für unterschiedliche Zielgruppen schaffen: 512 Eigentums- und Mietwohnungen, davon 124 Wohnungen im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative, auf sechs Bauteile verteilt sollen zeitgemäßes Wohnen in einer grünen Oase in der Bundeshauptstadt ermöglichen. Anfang Juni konnte die Dachgleiche für das Großprojekt, dessen Fertigstellung Ende 2022 geplant ist, gefeiert werden.
Kennedy Garden Bauteil "Magnolia" © BUWOG/infinityeleven
Verschiedene Architekten
Die sechs Gebäude setzen auf gedeckte Farben und unterscheiden sich auch bei der Form voneinander. Dennoch bilden sie ein stimmiges Gesamtensemble. Dazu tragen auch die Freiflächen − Terrassen, Balkone, Loggien sowie Eigengärten − der einzelnen Wohnungen bei. Die 274 Eigentumswohnungen verteilen sich auf die Bauteile "Primula", "Hortensia", "Magnolia" und "Calla" (Planung: Love architecture and urbanism ZT GmbH). In "Lavandula" (Planung: Delta Podsedensek Architekten ZT GmbH) entstehen 114 Mietwohnungen und "Orchidea" (Planung: clemens kirsch architektur) bietet 124 Mietwohnungen im Rahmen der Wohnbauinitiative mit dem Schwerpunkt Wohnen für Alleinerziehende.
Im Bauteil "Magnolia" beispielsweise gibt es Wohnungen ab 237.000 Euro (provisionsfrei weil direkt vom Bauträger). Verfügbar sind Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern und einer Größe von 40 bis 160 Quadratmetern.
Kennedy Garden Bauteil "Orchidea" © BUWOG/infinityeleven
Grünflächen, Fitnesscenter und Tiefgarage
Die zusammenhängenden Frei- und Grünräume des Areals sollen als Erholungszonen und Kommunikationsflächen fungieren. Passend dazu sind die zwischen den Bauteilen verlaufenden Wege von Wiesenflächen und unterschiedlichen Bepflanzungen gesäumt. Eine Tiefgarage und Einrichtungen wie ein Fitnessbereich stehen den Wohnungseigentümer:innen ebenfalls zur Verfügung. Zwei zusätzliche Gewerbeeinheiten ergänzen das Wohnangebot.
Insgesamt bietet das Bauprojekt 512 Wohnungen © BUWOG/infinityeleven
Nachhaltigkeit
In Grünflächen mit unterschiedlicher Vegetation sollen sich durch Beschattung und erhöhte Luftfeuchte positiv auf das Mikroklima auswirken und so das Wohlbefinden der Bewohner:innen steigern. Im gesamten Areal von Kennedy Garden sind auch umfangreiche Fahrradabstellmöglichkeiten vorgesehen. Wie bei den meisten Buwog-Neubauprojekten stehen auch in dieser Anlage Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Konkret wurden bereits 25 E-Ladestationen errichtet, für weitere Stellplätze bestehe die Möglichkeit einer Nachrüstung mittels Stromsteckdose, so die Buwog.
Die Wärmeerzeugung in Kennedy Garden erfolgt mittels einer Brennwert Gaskesselanlage und zwei Wärmepumpen, die als Sole-Anlage ausgeführt werden und zusätzlich von Photovoltaik-Paneelen betrieben werden. Das Erdreich wird als Wärmequelle genutzt, wodurch die Umwelt entlastet und Heizkosten niedrig gehalten werden sollen. Das Projekt wurde für die Grünraumgestaltung bereits mit dem Greenpass-Zertifikat ausgezeichnet. (ts)
www.kennedygarden.buwog.at
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