educom hilft Ukraine-Flüchtlingen mit Gratis-SIM-Karten und Geldspenden

Zudem packt der Bildungsmobilfunker ein Starterkit und ein kostenloses Lern-Angebot oben drauf.

educom unterstützt mit gleich mehreren Maßnahmen aus der Ukraine vertriebene Menschen, die nach Österreich gekommen sind. Für Zugang zum österreichischen Handynetz stellt der heimische Bildungsmobilfunker für Schutzsuchende kostenlose Starterkits mit fünf Gigabyte Datenvolumen und 500 Minuten/SMS zur Verfügung. Die SIM-Karten werden über Hilfsorganisationen verteilt, die Ukrainer:innen in Österreich betreuen.

Geldspenden

Weil zur Versorgung der Geflüchteten in Österreich auch Geld gebraucht wird, spendet der Mobilfunker für jeden neuen educom-Kunden fünf Euro. Nutzer:innen können darüber abstimmen, welcher Hilfsaktion das so gesammelte Spendengeld zugutekommen soll. Die Spendenaktion gilt bis zum ukrainischen Osterfest am 24. April 2022. Im Einklang mit anderen österreichischen Mobilfunkern verrechnet educom seit einigen Wochen keine Gebühren für Gespräche aus Österreich in die Ukraine. Diese Aktion wird vorerst bis zum 31. Mai 2022 verlängert.

"free e-learning"-Anbebot

Auch free e-learning soll Kindern und Studierenden aus der Ukraine möglich werden, erklärt Markus Müller, CEO und Gründer von educom. "Im Rahmen unseres free e-learning belastet der Zugang zu Online-Bildungsangeboten nicht das Datenvolumen. Wir prüfen gerade, welche besonderen Angebote für ukrainische Schüler:innen und Studierende derzeit entstehen, dann können wir diese so wie inzwischen über 3.000 österreichische Bildungsangebote freischalten. Wer eine der kostenlosen educom-Starterkits für Menschen aus der Ukraine hat, kann damit diese Bildungsangebote nutzen, ohne das Datenvolumen aufzubrauchen", so Müller. Um freigeschalten zu werden, können sich Online-Bildungsanbieter jederzeit über die Website free-e-learning.at anmelden. Die Freischaltung erfolge unbürokratisch und kostenlos. (ts)

www.educom.at

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