Obwohl Zooom Pruductions das Ziel der Klimaneutralität bereits im Vorjahr erreicht hat, will das Fuschler Kreativunternehmen weitere Schritte für eine nachhaltige Zukunft setzen. In den letzten Jahren hat die für ihre Arbeiten im Outdoor-Bereich bekannte Agentur mehrere Initiativen gestartet, um Kohlenstoffemissionen zu reduzieren.
Neben der Installation von Sonnenkollektoren, der Umstellung auf elektrische Firmenautos, die mit Solarenergie geladen werden, und einem CO2-neutralen Heizsystem, arbeitet man eng mit ClimatePartner zusammen, einer Institution, die Unternehmen dabei hilft, Emissionen auszugleichen. Die Beiträge fließen in internationale Klimaprojekte, Initiativen zur Sicherung von Naturwäldern und alpinen Regionen oder tragen zur nachhaltigen Veränderung der Landwirtschaft bei. Aus Fuschl wurden bisher 173.234 Kilogramm CO2 kompensiert und mit ihrem Gegenwert diverse Projekte in der Alpenregion der Cipra gefördert.
Grün aus Überzeugung
Als Outdoor-Experte war Zooom schon immer in der Natur zu Hause. Die Firmenphilosophie ist laut eigenen Angaben geprägt von der Leidenschaft für die Umwelt und das erklärte Ziel aller Geschäftsbereiche ist, den ökologischen Fußabdruck möglichst gering zu halten. Vom Firmengebäude aus genießen die Mitarbeiter den direkten Blick auf den Fuschlsee - ein einzigartiges Naturjuwel und tägliche Erinnerung daran, welchen unschätzbaren Wert ihre Investitionen für die Zukunft haben.
Umdenken und Umbauen
Eine der effektivsten Möglichkeiten, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern, liegt in der Nutzung erneuerbarer Energieformen. Der erste Schritt in Richtung Klimaneutralität war daher auch bei Zooom die eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, deren weiterer Ausbau bereits in Planung ist.
Ein zusätzlicher Energiespeicher im Haus stellt sicher, dass überschüssige Sonnenergie nicht verloren geht, sondern das Gebäude auch an sonnenarmen Tagen und während der Nacht mit umweltfreundlichem Strom versorgt wird. Das größte CO2-Einsparungspotential verbarg sich aber wie so oft beim Thema Heizen und Kühlen. In einer Region, in der im Jahresverlauf Temperaturschwankung zwischen +35 und -10 Grad keine Seltenheit sind, fallen zur Gebäudetemperierung logischerweise große Mengen an Energie an. Vor allem in den Wintermonaten kann dies zu erhöhten Kohlenstoffemissionen führen, denen man in Fuschl bereits vor einigen Jahren mit der Umstellung auf ein neutrales Nahwärme-Heizsystem, das mit Hackschnitzeln betrieben wird, entgegenwirken konnte. So gelang es den eigenen CO2-Fußabruck wesentlich zu verringern und gleichzeitig Kosten zu sparen.
Greentech und Zukunftsmusik
Auch in Sachen Mobilität haben die Fuschler Kreativen keine Mühen gescheut, um den selbstgesteckten grünen Zielen ein weiteres Stück näherzukommen. Mittlerweile nutzt die Agentur bereits zwei Firmenautos, die an Ladestationen direkt vor dem Eingang mit überschüssigem Strom aus der hausinternen Solaranlage gespeist werden. Doch damit nicht genug: mit direkten Investitionen in Greentech trägt die Firma selbst zu nachhaltigen Konsumentenlösungen bei, so wie beim Grazer Start-Up Sunnybag, einem Hersteller von Solarpanelen und Solarpanel-Rucksäcken.
Am Ende ist es wie so oft im Leben - alle Geschäftsbereiche vollständig auf nachhaltige Lösungen umzustellen bleibt leider noch immer Zukunftsmusik. Die durchwegs guten Erfahrungen der letzten Jahre haben zooom aber immer wieder darin bestätigt, die eigenen Schritte konsequent auf ihre Klimaverträglichkeit hin zu optimieren. Damit dann auch die nächste Generation den wunderbaren Ausblick auf den Fuschlsee genießen kann. (red)
www.zooom.com
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