Senat der Wirtschaft lud zu "Quo vadis Austria?!"

Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung stand eine angeregte Podiumsdiskussion.

Der Senat der Wirtschaft Österreich hat seine diesjährige Auftaktveranstaltung unter dem Motto "Quo vadis Austria?!" abgehalten und dabei mehrere Themenschwerpunkte gesetzt, denn unser Wirtschaftssystem steht vor fundamentalen Herausforderungen. Als Austragungsort wurde die Ariana Eventlocation (1220 Wien) gewählt.

Industrie muss die Veränderungen umsetzen 

Zu den eingangs erwähnten Herausforderungen zählen Globalisierung, Digitalisierung, Ökologisierung sowie Bildungsfragen. Sie erhöhen den Veränderungsdruck auf unsere Gesellschaft. Eine besondere Verantwortung tragen dabei die Unternehmen. So ist die Industrie gefordert, die Veränderungen umzusetzen und gleichzeitig im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Die KMUs, eine tragende Säule der österreichischen Wirtschaft, seien in diesem Reformprozess mit zunehmender Steuerlast zur Finanzierung des Sozialstaates konfrontiert, so der Senat der Wirtschaft. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Antworten auf unter anderem folgende Fragen gesucht:

  • Welche Lösungen bringen den Erfolg?
  • Welche Reformen sind im Staat notwendig?
  • Wie gehen Unternehmen aus dieser Situation mit einer vernünftigen Perspektive heraus?

Ehrung, Begrüßung und Keynote

Am Vormittag gab es eine Ehrung der neuen Senator:innen mit Überreichung der Berufungsurkunde. Geehrt wurden unter anderem Gabriela Maria Straka, Asetila Köstinger, Claudia Felix, Ralf Lothert, Reinhard Thor, Franz Koll, Alexander Steger, Kurt Meier oder Helmut Schoba.

Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßten Andrea Czernin, Ariana Eventlocation, sowie Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender Senat der Wirtschaft Österreich, die Teilnehmer:innen. Die Einleitung übernahm Benita Ferrero-Waldner, Vizepräsidentin Senat der Wirtschaft Österreich. Im Anschluss daran folgte die spannende Keynote "Europa: Eine wettbewerbspolitische Standortbestimmung" von Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich.

Diskussionsrunde

Das Finale bildete die Podiumsdiskussion "Quo vadis Austria – Welche Reformen braucht Österreich?", die von Katja Arthofer (ORF) moderiert wurde. Am Podium vertreten waren hochkarätige Speaker:innen wie Monika Köppl-Turyna, Direktorin EcoAustria, Gunther Reimoser, Country Managing Partner Ernst & Young, Stefan Rohringer, Vice President Development Center Graz Infineon Technologies und Michael Zettel, Chief Executive Officer Accenture GmbH. (ts)

LEADSERSNET war bei der Auftaktveranstaltung mit dabei. Eindrücke finden Sie hier.

www.senat.at

www.ariana-event.at

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