ORF-Moderator Andreas Jäger wird Botschafter

Er wird die "Allianz für Entwicklung und Klima" dabei unterstützen, ihre Arbeit und Ziele in der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Der "Klimajäger" und langjährige ORF-Moderator Andreas Jäger verstärkt sein Engagement für Entwicklung und Klimaschutz und wurde mit Jänner 2022 zum ersten offiziellen Botschafter der Allianz für Entwicklung und Klima in Österreich berufen. "Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, Andreas Jäger mit seiner Klima- und Umweltexpertise als ersten Botschafter der Allianz zu gewinnen. Gemeinsam verfolgen wir das vorrangige Ziel, Unternehmen und Organisationen dabei zu unterstützen, ihre CO2-Bilanz zu verbessern und in diesem Kontext auch in Entwicklungs- und Klimaschutzprojekte zu investieren. Entwicklung und Klimaschutz immer zusammen gedacht", so die beiden Allianz-Vorstände Markus Bürger und Ramona M. Kordesch.

Die Allianz für Entwicklung und Klima wurde 2018 in Deutschland und 2019 in Österreich initiiert und vom ehemaligen deutschen Bundesentwicklungsminister und nunmehr Unido-Generaldirektor Gerd Müller von Beginn an unterstützt.

Wirtschaft und Zivilgesellschaft ins Boot holen

Jäger begann, nach seinem Abschluss des Meteorologie-Studiums in Innsbruck, seine berufliche Laufbahn beim ORF. Er präsentiere das Wetter der Sendung "Willkommen Österreich". Danach wechselte er zum Ö3 Wecker und profilierte sich als Moderator zahlreicher Dokumentationen und Wissenschaftsmagazine. Er ist Vortragender, Blogger und Autor zum Thema Klima. Zu seiner neuen Rolle als Klimabotschafter sagt Jäger: "Ich freue mich, diese Aufgabe zu übernehmen. Der Schwerpunkt meiner Arbeit wird es sein, die Wirtschaft sowie die Zivilgesellschaft mit ins Boot zu holen und noch stärker in Fragen des Klimaschutzes einzubinden und finanzielle Mittel zu mobilisieren. Die Allianz ist ein optimaler Partner, um freiwilliges Engagement und Projekte für nachhaltige Entwicklung und internationalen Klimaschutz zu fördern und dadurch dringend benötigte Ressourcen aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft bereitzustellen." (red)

www.allianz-entwicklung-klima.at

Martina Wöhler
Sehr geehrter Herr Jäger,
ich bin eine sehr erfahrene Landschaftsarchitektin. Seit 2001 arbeite ich in den Bereichen Naturschutz und Artenschutz und setze mich in den letzten 15 Jahren verstärkt für die Verhinderung von Bauprojekten auf wertvollen Freiflächen ein. Durch die Erfassung seltener bzw. schutzwürdiger Arten (u.a. Vögel, Amphibien und Insekten) konnte ich schon häufig Investoren davon überzeugen, statt dessen andere, weniger wertvolle oder bereits teilversiegelte Flächen in Anspruch zu nehmen.
Derzeit befasse ich mich gearade mit dem Thema Pflege bzw. gezielte Umgestaltung von Flächen zur Steigerung der CO2-Speicherung. Wäre es dankbar das Unternehmen Fördergelder erhalten wenn sie Geld investieren um Flächen für die CO2-Speicherung herzurichten oder aufzuwerten? Oder gibt es solche Fördermöglichkeiten bereits?
Konkret geht es um Rekultivierungsflächen, die nach dem Kalkabbau bzw. nach der Kalkwäsche in Bereich Wülfrath im Nordwesten von Deutschland entstanden sind oder noch entstehen werden.
Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung von Ihrer Seite freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Martina Wöhler greenteam-ruhr

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