Vom Lehrling zum Top-Manager
Franz Nigl startete seine Karriere mit einer Lehre zum Fernmeldemonteur bei der Post- und Telegraphenverwaltung und schloss zudem die HTL Nachrichtentechnik mit der Reifeprüfung ab. Sein beruflicher Weg führte Nigl durch Zusatzausbildungen, viel Einsatz und Fleiß über diverse Funktionen bis hin zum Leiter des HR-Bereichs bei der Telekom Austria Aktiengesellschaft sowie zum Geschäftsführer der Telekom Austria Personalmanagement GmbH.
In weiterer Folge war er unter anderem als Prokurist der ÖBB-Holding, als Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Postbus AG sowie als Geschäftsführer der ÖBB Dienstleistungsgesellschaft GmbH tätig, bis er im März 2010 schließlich die Leitung des Personalmanagements der österreichischen Post AG übernahm.
Rezept zum Erfolg
Nigls Mantra "Was nicht geht, das geht!" begleitete ihn stets auf seinem Weg. Auch wenn er immer wieder mit Herausforderungen konfrontiert war, blieb seine Herangehensweise stets: Jedes auch noch so große Problem ist lösbar, wenn man es in kleinen Schritten bearbeitet.
Sein Rezept zum Erfolg lag zudem vor allem in seiner Bereitschaft, immer eine „Extrameile“ zu gehen und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Franz Nigl erachtet eine angemessene Fehlerkultur als besonders wichtig; man müsse "Niederlagen zum Sieg machen" und als Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sehen.
Prägende Erfahrungen aus der Lehrzeit
Seine Lehrzeit war für Franz Nigl besonders prägend, die Kombination aus Wissensvermittlung und besonders praktischer Tätigkeit haben ihm wichtige Fähigkeiten für sein berufliches und privates Leben vermittelt. Auch als Personalchef erachtet er es als unabdingbar, die "Basis" nicht aus dem Blick zu verlieren, da wirkliche Veränderungen nur von dieser ausgehend möglich sind. Die Entscheidung für eine Lehre würde er jederzeit wieder treffen und kann auch jungen Leuten nur empfehlen, diesen Ausbildungsweg einzuschlagen.
Lehrlingsvorbild von z.l.ö. – zukunft.lehre.österreich.
Obwohl schon vieles in der gesellschaftlichen Wahrnehmung der Lehre gelungen ist, bleibt es essenziell, weiterhin gegen ungerechtfertigte Vorurteile aufzustehen. Gemeinsam mit zukunft.lehre.österreich. setzt sich Nigl als Lehrlingsvorbild für junge Menschen ein und verdeutlicht ganz besonders, dass jenen mit einer Lehre alle Türen für eine großartige berufliche Laufbahn offenstehen.
Über z.l.ö. – zukunft.lehre.österreich.
z.l.ö. – zukunft.lehre.österreich. ist eine unabhängige, gemeinnützige und branchenübergreifende Initiative, mit dem Ziel, die Vorteile, Möglichkeiten und Chancen einer Lehre hervorzuheben und damit das Ansehen der dualen Ausbildung in der Gesellschaft permanent zu verbessern. Die Initiative wird von Unternehmen getragen, die Lehrlinge ausbilden oder ausbilden wollen. Mittlerweile ist z.l.ö. mit etwa 150 Mitgliedsunternehmen die größte Lehrlingsinitiative in Österreich. Mit dabei sind unter anderem KTM, FACC, Energie AG, Raiffeisen, Siemens, Silhouette, REWE, Intersport, A1, Verbund, die Post AG und viele weitere namhafte Unternehmen.
Im letzten Jahr hat die Initiative monatlich eines ihrer Lehrlings-Vorbilder vorgestellt, welche allesamt dasselbe eint, nämlich der Beginn ihrer Karriere mit einer Lehre.
Nähere Informationen zu zukunft.lehre.österreich. finden Sie unter: https://zukunft-lehre.at
Entgeltliche Einschaltung
Kommentar veröffentlichen