Gewista und Tony’s Chocolonely müssen reden

"Kinderarbeit und moderne Sklaverei im Kakaoanbau sollen endlich ein Ende finden."

Der niederländische Schokohersteller Tony’s Chocolonely hat eine klare Mission: Kinderarbeit und moderne Sklaverei im Kakaoanbau sollen endlich ein Ende finden. Mit auffälligen Sujets auf Gewista-Standorten macht Tony’s Chocolonely auf diese Botschaft und die ausgefallenen Schokosorten aufmerksam. "Wir müssen reden" – so steht es im November groß auf den Gewista-Flächen in Wien, Innsbruck und Salzburg.

"Mit einem überzeugenden Produkt, einer klaren Botschaft und der sozialen Mission konnte unser Neukunde Tony’s Chocolonely bereits den heimischen Markt in den Niederlanden erobern. Nun inszenieren wir die Marke für den Österreich-Start auf Top-Standorten und sorgen so für maximale Awareness sowie für einen schnelle Markenbekanntheit hier in Österreich", so Andrea Groh, Chief Sales Officer der Gewista.

"Man kann mit jeder Tafel Schokolade die Welt verbessern"

Nikolaus Huemer, Geschäftsführer DACH bei Tony’s Chocolonely, über die neue Kampagne: "Wir bei haben eine wichtige Botschaft: Welche Schokolade man isst, hat viel mehr mit Fairness oder Unfairness zu tun, als man glauben würde. Man kann mit jeder Tafel Schokolade die Welt ein kleines Stückchen besser machen – oder eben nicht. Wir bei Tony’s wollen, dass die Menschen bei der Wahl ihrer Schokolade die Möglichkeit bekommen, sich bewusst für mehr Gerechtigkeit in der Welt zu entscheiden. Und um Bewusstsein für dieses Thema auf einer größeren Ebene zu schaffen, machen wir jetzt erstmals mit Gewista Außenwerbung."

Moderne Sklaverei

Der Rohstoffeinkauf – und hier vor allem Kakao – für die Schokoladenproduktion gestaltet sich vielerorts äußerst problematisch: Immer noch machen zahlreiche große Produzenten Profite auf Kosten westafrikanischer Kleinbauern-Familien. Laut einer 2018 durchgeführten Studie sind beispielsweise in Ghana und der Elfenbeinküste mindestens 30.000 Menschen Opfer moderner Sklaverei in der Kakaoindustrie (Global Slavery Index, S. 49). In diesen beiden Ländern ist auch Kinderarbeit ein großes Problem: Rund 1,5 Millionen Kinder arbeiten hier unter illegalen und teils menschenunwürdigen Bedingungen in der Kakaoindustrie, weil ihre Eltern nicht genug Geld fürs tägliche Leben verdienen (NORC-Bericht, 2020). (red)

www.gewista.at

www.tonyschocolonely.com

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