Wiener Unternehmen eröffnet größtes Einkaufszentrum Osteuropas in Kiew

Mehr als 500 Shops, ein Virtual-Reality-Themenpark, eine Indoor-Achterbahn, Sky Diving, über 15 Kinosäle und ein über 9.000 Qudratmeter großer Food Court – LEADERSNET.tv hat sich den Shopping-Tempel der Superlative vor Ort angesehen.

Zuerst ein virtueller Fallschirmsprung in den Alpen, anschließend auf einer Wasserrutsche durch eine exotische Dschungellandschaft, dann gemütlich durch den Park sowie entlang der Geschäfte flanieren und abschließend exquisite Asia-Spezialitäten genießen. Was auf den ersten Blick wie ein Urlaub an verschiedenen Orten klingt, ist in Wahrheit ein Tag im Shopping- und Entertainmentcenter "Respublika Park" in Kiew (Ukraine).

Der "Respublika Park" soll als Vorreiter in der Entwicklung vom reinen Shoppingcenter hin zum Entertainment-Hub, der alle Bedürfnisse abenteuerhungriger Konsumenten unter einem Dach erfüllt, dienen. "Dieser Trend ist für uns eine große Chance. Wir sehen uns weniger als bloßer Dienstleister, sondern vielmehr als Inspirator und Impulsgeber für Freizeiterlebnisse. Wir möchten neue Maßstäbe in der Branche setzen und zeigen, dass eine Renaissance der Shopping-Mall möglich ist", sagt Vassili Tolstunov, Managing Director der Trafin Consulting und Entwicklungs GmbH, die Teil der international agierenden T&F-Firmengruppe ist. LEADERSNET.tv hat sich den Shopping- und Entertainment-Tempel vor Ort in Kiew angesehen. Hier geht's zum Video.

Kundenservice, Entertainmentfaktor und hoher Convenience-Wert

Mit dem "Respublika Park", der sich auf rund 300.000 Quadratmetern erstreckt, will Trafin hauptsächlich auf drei Faktoren setzen, die durch neue Technologien angetrieben werden: "hoher Kundenservice, hoher Entertainmentfaktor und hoher Convenience-Wert. Tolstunov erläutert: "Den Konsumenten von morgen ist das Community-Feeling und die zwischenmenschliche Interaktion wichtig. Im 'Respublika Park' stehen hybride Konzepte mit einem Mix aus Retail, Gastro, Entertainment, Bildung und Gesundheit im Fokus."

© Trafin
Vassili Tolstunov, Managing Director der Trafin Consulting und Entwicklungs GmbH © Trafin

Ein Beispiel dafür ist der mehr als 11. 000 Quadratmeter große Virtual-Reality-Themenpark "Neopolis", der neben interaktiven Trampolins und virtuellen Klettergärten etwa einen multisensualen, virtuellen Escape Room bietet. Zu den internationalen Anker-Mietern zählen unter anderem die Inditex-Gruppe (Zara, Massimo Dutti, etc.), Nike, New Yorker, Calzedonia, McDonald's, H&M und Swarovski. "Insgesamt wird das Projekt 5.000 Arbeitsplätze schaffen und 20 Millionen Besucher pro Jahr anziehen", ist sich Tolstunov sicher.

Grand Opening mit österreichischer Delegation

Mit dem Großprojekt "Respublika Park" will Trafin nicht nur einen Meilenstein für die Zukunft des internationalen Retails setzen, sondern auch Vertrauen in die Ukraine als Wirtschaftsstandort demonstrieren. "Die Ukraine entwickelt sich als Wirtschaftsregion sehr gut und bietet westlichen Unternehmen enormes Potential. Dieses wird auch von österreichischen Firmen zunehmend erkannt, was teils an der geographischen Nähe liegen dürfte. Zudem spielt die traditionelle Brückenfunktion Österreichs zwischen Ost und West eine große Rolle", so Tolstunov.

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Botschafter Gernot Pfandler bei der Eröffnung des Shopping-Centers. © Trafin

Um das Grand Opening des Projektes hautnah mitzuerleben, reiste eine ausgewählte österreichische Delegation kürzlich nach Kiew. Neben zahlreichen Vertretern namhafter österreichischer Unternehmen folgten Gernot Pfandler, österreichischer Botschafter in der Ukraine, und Gabriele Haselsberger, österreichische Handelsvertretung, der Einladung.

Neben weiteren Immobilien-Projekten in Zentral- und Osteuropa hegt Tolstunov mit seinem Team auch Zukunftspläne für den heimischen Markt: Insbesondere im Retail- und Hotelbereich seien maßgebliche Investitionen vorgesehen. So stehe unter anderem der Ankauf eines bekannten Einkaufszentrums in Westösterreich durch Trafin kurz bevor. (as)

www.trafin.at

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nach 5 monaten kommentar mmer noch nicht freigegeben???

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