Ab November tritt die 3G-Regel am Arbeitsplatz in Kraft. Kann am jeweiligen Arbeitsort ein physischer Kontakt zu anderen Personen nicht ausgeschlossen werden, dann braucht es künftig einen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis. Bis einschließlich 14. November gilt eine Übergangsfrist: All jene ohne 3G-Nachweis müssen bis dahin durchgehend eine FFP2-Maske tragen.
Digitalisierung der Teststraße
Ein Salzburger Start-Up ermöglicht nun schnelles Remote-Testing für Betriebe. Safety-Call versteht sich als eine Digitalisierung der Teststraße. Der Nutzer identifiziert sich, filmt die ordnungsgemäße Durchführung des Tests und lädt ein Foto der Testkassette mit vorliegendem Testergebnis in die Anwendung. Der gesamte Ablauf wird von medizinisch geschultem Personal überprüft. Bei fehlerfreiem Abschluss der Anwendung erhält der Nutzer elektronisch eine Bescheinigung über den durchgeführten Covid-19 Antigen-Schnelltest.
"Somit können Mitarbeiter:innen künftig ortsunabhängig innerhalb von 15 Minuten mit Smartphone oder Laptop/PC testen, ohne Termin und ohne Anstellen“ so der Arbeitsmediziner und Initiator Thomas Danninger. "Das schont zeitliche Ressourcen, ist einfach in der Durchführung und ärztlich attestiert."
Kostenrückerstattung für betriebliches Testen
Die Abrechnung erfolgt zentral mit dem Unternehmen, dem nach jedem Test-Intervall eine gesammelte Test-Auswertung zur Verfügung gestellt wird und somit die administrativen Aufwände massiv erleichtert. Die Kosten werden durch die Kostenrückerstattung für betriebliches Testen abgedeckt. (jw)
www.safety-call.at
Kommentar veröffentlichen