Das Ausscheiden von Finanzvorstand Adolf Scheuchenpflug, der Ende März 2022 in den Ruhestand tritt, führt zu einer Rochade im Vorstand des internationalen Baukonzerns Swietelsky. Harald Gindl, der zu Beginn des Wirtschaftsjahres interimistisch den Vorstandsbereich Ausland übernommen hat, wird wie geplant nachfolgen und neuer CFO der Unternehmensgruppe. Für die Leitung des Auslandsressorts konnte der langjährige Baumanager Klaus Bleckenwegner gewonnen werden, der ab April 2022 in den Vorstand einziehen wird.
Effizient und wachstumsfördernd
Aufsichtsratsvorsitzender Norbert Nagele dazu: "Die in den letzten 15 Jahren besonders erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens ist in besonderem Maße mit dem Wirken von Adolf Scheuchenpflug als Finanzvorstand der Gruppe verbunden. Zu seinen bedeutenden Verdiensten gehört, dass er die zentralen Dienste und kaufmännischen Strukturen des Konzerns höchst effizient und wachstumsfördernd ausgerichtet und damit wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Expansion im In- und Ausland geschaffen hat."
Harald Gindl, einer der engsten Mitarbeiter Scheuchenpflugs auf diesem erfolgreichen Weg, habe sich als sein logischer Nachfolger empfohlen und werde daher mit Beginn des nächsten Geschäftsjahres zum neuen Finanzvorstand ernannt, so Nagele, der überzeugt ist, dass "mit diesem Schritt in allen kaufmännisch-strategischen Angelegenheiten die notwendige Kontinuität gewahrt wird".
Neuer Vorstand für das Auslandsgeschäft
Klaus Bleckenwegner, der von einem Mitbewerber zu Swietelsky stößt, wird ab April 2022 als Mitglied des Vorstands die Verantwortung für das Auslandsgeschäft in den Sparten Hochbau, Tiefbau sowie Straßen- und Brückenbau übernehmen. Der Baumanager zeichnet sich durch jahrzehntelange Erfahrung bei Auslandsprojekten aus und war zuletzt in leitender Position für den CEE-Raum zuständig.
Aufsichtsratsvorsitzender Nagele über den Neuzugang: "Klaus Bleckenwegner ist bestens mit den für Swietelsky besonders wichtigen Märkten in Zentral- und Osteuropa vertraut. Er wird dafür Sorge tragen, dass unsere Auslandsniederlassungen ihr Potenzial voll ausschöpfen können und in ihrer eigenständigen Entwicklung vom Konzern bestmöglich unterstützt werden. Ein besonderes Augenmerk wird hier unseren Kernmärkten Deutschland, Tschechien und Ungarn gelten, die gemeinsam etwa ein Drittel der Gesamtbauleistung von Swietelsky erwirtschaften. Auch in weiteren Ländern wie Polen, der Slowakei und Kroatien wird eine Verdichtung unseres Leistungsnetzes angestrebt." (et)
www.swietelsky.at
Kommentar veröffentlichen