Seit einigen Jahren sind die Begriffe "Digitalisierung", "Innovation", "Start-Ups" und "Company Building" (um nur einige zu nennen) in aller Munde und in allen Unternehmensstrategien fest einzementiert. Man hat regelrecht das Gefühl, dass nach Jahrzehnten des technologischen Schneckengangs "plötzlich" der Turbo gezündet wurde und nun alles ganz schnell geht. Oder gehen muss.
In großen Unternehmen werden Innovationsabteilungen mit stattlichem Budget ausgestattet, TU- und WU-Absolventen biegen gleich nach (oder im) Studium in die Selbständigkeit ab und gründen Start-Ups und Investoren werden "Business Angels", "Start-Up Accelerator" oder "Company Builder".
Alles gut und schön, aber: Was immer bei all dem herauskommt, braucht genauso ein Versprechen, eine Marke und einen Purpose – solange mit dem "Neuen" Menschen erreicht werden sollen. Und das müssen sie, jedenfalls solange nicht Roboter für Roboter Produkte anbieten.
Wäre es nicht nur sinnvoll, ganz zu Beginn einer Entwicklung beim bisherigen Ende zu beginnen, also den Spieß im wahrsten Sinne des Wortes umzudrehen? Was wäre, wenn im Innovationsprozess bereits zu Beginn die Marke definiert wird? Darin steckt eine große Chance! Denn: technologisch ist ja so gut wie nichts mehr ein Problem.
Lösen wir also zuerst das, was bleibt: Wie erreichen wir die Menschen und ihre Herzen? "Company Building reverse engineered" sozusagen.
ReferentInnen:
Jan Hosa, Co-Founder Next One GmbH & one more thing GmbH
Lernfrühstück live:
Purpose Driven Company Building: Marke als Ursprung neuer Ideen?
Wann: Mittwoch, 6.10.2021, 8:00 – 10:00 Uhr
Moderation: Stefan Pagitz, selbstständiger Markenstratege und Markenpsychologe
Wo: Impact Hub, Lindengasse 56, 1070 Wien
Covid-19-Maßnahmen: Eintritt mit Mund-Nasen-Schutz, Kontrolle des 3-G-Nachweises beim Eingang zum Veranstaltungsraum, dort kann der MNS abgenommen werden.
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