Moderne Werbung – darf sie noch analog sein?

Deshalb darf man auch heute noch ruhigen Gewissens analoge Werbemittel verwenden.Die Zeit der großen Flut an Werbegeschenken ist vorbei. Heute gilt: mit Maß und Ziel schenken, dann haben Werbegeschenke den allergrößten Effekt - auch der klassische Logo-Kugelschreiber. 

Wer heute ein Unternehmen gründet oder ein noch junges Business führt, arbeitet in der Regel äußerst innovativ. Das digitale Büro musste das analoge Büro in solch einem Fall nie ablösen, denn meist war es bereits digital, als das Business noch in den Kinderschuhen steckte.
Nicht nur Management- und Verwaltungsprozesse finden digital statt, sondern auch der Großteil aller Werbemaßnahmen. Werbung im Internet erzielt sehr gute Erfolge, denn sie lässt sich zielgruppenorientiert schalten und bietet Interessenten meist direkt die Möglichkeit zum Kauf, zur Buchung oder zum Einholen von Informationen Da stellt sich die Frage, ob analoge Werbemittel – wie auch das analoge Büro – in der heutigen Zeit keinen Platz mehr haben. Lohnen sie sich noch oder ist es besser, Werbung zu einhundert Prozent online zu schalten? Immer mehr Unternehmen finden das wohl nicht, denn die Zahl der Werbegeschenke ging im vergangenen Jahrzehnt stark zurück.

Der Logo-Kulli: Werbegeschenk aus der Vergangenheit

Noch vor einigen Jahren war die Stifte-Sammlung in österreichischen Haushalten ein buntes Potpourri aus Werbestiften. Heute findet man diese Stifte kaum mehr. Aber warum ist das so? Immer mehr Unternehmen steigen auf digitale Werbemittel um. Die Gründe dafür sind vielfältig: Durch die zielgerichtete Werbung, die im Internet möglich ist, erreicht man seine Zielgruppe recht zuverlässig. Betriebe halten das in vielen Fällen für ausreichend. Dazu kommt, dass das Kosten-Nutzen-Verhältnis gut gemachter Werbekampagnen das von herkömmlichen Werbemitteln zu übersteigen scheint.

Dennoch sollten Firmen Werbeprodukte wie bedruckte Kugelschreiber, erhältlich beispielsweise über https://www.igo-werbeartikel.at/schreibwaren/kugelschreiber/c60_1300, nicht unterschätzen. Sie mögen zwar anders wirken als digitale Werbemittel, verfehlen ihren Sinn aber dennoch nicht. Vor allem zu Branding-Zwecken sollten Unternehmer sie also nutzen.

In diesen Bereichen kann klassische Werbung zum Einsatz kommen

Früher waren Kugelschreiber, Feuerzeuge, Meterstäbe oder Stoffbeutel die Mittel der Wahl. Auch Gebrauchsgegenstände wie Klebezettelblöcke, bunte Mouse Pads oder Textmarker wurden gerne mit Firmenlogos versehen und an Kunden verteilt – ob bei einem normalen Besuch, bei einem Tag der offenen Tür oder auch bei Messen. Nicht immer war diese Art der Werbung effizient, doch in einigen Bereichen kann sie es gerade heute im digitalen Zeitalter sein.

Statt Stiften und anderen Dingen rufen Unternehmen sich heutzutage mit Newsletters, Rabattaktionen, Social Media Posts oder gar Influencer Marketing bei ihren Kunden in Erinnerung. Und tatsächlich passen vermeintlich altmodische Werbemittel sehr gut in diese Konzepte.

Goodie Bags

Menschen freuen sich immer darüber, etwas zu bekommen. Vor allem in Zeiten, in denen einem Werbegeschenke nicht mehr hinterhergeworfen werden, bleiben sie in Erinnerung. Wer beispielsweise Goodie Bags ausgibt, kann jederzeit Kugelschreiber, Tassen oder sonstige Gegenstände mit Firmenlogo in die Tasche packen. Wird solch ein Stift vielleicht sogar vom Empfänger weiterverschenkt oder irgendwo liegen gelassen, steigert das die Bekanntheit.

Events

Wer Workshops, Seminare oder andere Events für Kunden und Interessenten veranstaltet, kann Schreibblöcke, Stifte & Co. auf den Stühlen deponieren. Da heute immer mehr Menschen nur noch das Handy mit dabeihaben, kann das eine willkommene Abwechslung sein – sei es zum Kritzeln, zum Herumspielen oder tatsächlich, um sich Notizen zu machen.

Einsatz von Werbemitteln – mit Maß und Ziel

Die Möglichkeiten, Werbung zu machen, sind heutzutage so vielseitig wie noch nie zuvor. Neben Google Ads und Anzeigen in den Sozialen Medien, Influencer Werbung, Plakate, Fernsehwerbung und Radiowerbung geraten klassische Dinge wie Werbegeschenke immer mehr in Vergessenheit. Doch es gilt: Die Menge macht das Gift. In smart eingesetzter Dosis können Werbegeschenke zum Erreichen der Marketing-Ziele beitragen.

Hochwertigkeit

Gute Werbemittel sollten auf jeden Fall hochwertig sein. Ende der 90er Jahre setzte in der freien Wirtschaft eine spürbare Abneigung gegen die Geschenkeflut ein. Kein Wunder, denn Teddys, Kugelschreiber & Co wurden einem damals sprichwörtlich hinterhergeworfen. Viele der Artikel waren nicht hochwertig und daher schnell kaputt – das war also weder nachhaltig noch hat es zum guten Namen von Unternehmen beigetragen.

Doch in einer Zeit, in der fast nichts mehr greifbar ist, schätzen Kunden und Interessenten es umso mehr, etwas in der Hand zu haben, was sie an ein Business erinnert. Sind diese Produkte dann auch noch hochwertig und erfüllen ihren Zweck, ist das ein weiterer Pluspunkt.

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