Die Post macht FFP2-Masken zu Briefmarken

"Ein Symbol für diese außergewöhnliche Zeit."

Rechtzeitig zum Inkrafttreten der neuen FFP2-Maskenpflichten bringt die Österreichische Post eine Briefmarke in Form und aus dem Material einer FFP2-Maske heraus. Wie wir alle wissen, stellt die FFP2-Maske eine einfache aber gleichzeitig sehr wichtige und effektive Maßnahme dar, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Diese Woche kehrt die Maske wieder als aktive Schutzmaßnahme zurück. Sie hat unser Leben in den letzten eineinhalb Jahren geprägt und geht deswegen auch als Symbol für diese außergewöhnliche Zeit hervor", erklärt Ines Stilling, Generalsekretärin im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

"Briefmarken spiegeln seit jeher das Geschehen ihrer Zeit wider. Mit der FFP2-Sonderbriefmarke möchten wir daher eine bleibende Erinnerung schaffen, die für all die Herausforderungen stehen soll, mit denen wir durch die Pandemie zurechtkommen müssen", sagt Georg Pölzl, Generaldirektor, Österreichische Post AG.

Vorarlberger Stoffspezialist schneidert die "Mini-Masken"

Die Post hat die FFP2-Masken im Briefmarkenformat bei Hämmerle & Vogel fertigen lassen, dem Vorarlberger Spezialisten für Stoffe und Stickereien. Zum Einsatz kommt in Europa erzeugtes Originalmaterial für die Maskenerzeugung: Zwei Schichten Vlies wurden dafür in Form einer FFP2-Maske bestickt und anschließend mit einem Laser ausgeschnitten, die Ohrschlaufen sind ebenfalls gestickt und in einem komplexen Verfahren angenäht. Durch die graue Stickerei werden die charakteristischen Details der Maske wie die Faltung und der Nasenbügel besonders hervorgehoben.

Die Mini-FFP2-Maske besitzt einen Nennwert von 2,75 Euro und wurde 150.000-mal geschneidert. Sie kann wie herkömmliche Briefmarken zur Frankierung von Briefen verwendet werden und ist in allen Postfilialen, unter onlineshop.post.at sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post erhältlich.

Eigenes Postamt

Die neue Sonderbriefmarke erhält ein spezielles Sonderpostamt: Am 16. September, von 13:00 bis 17:00 Uhr vor dem Eingang zur Kaiserlichen Wagenburg in Schloss Schönbrunn. Dort findet bis einschließlich 26. September die Ausstellung "Coronas Ahnen. Masken und Seuchen am Wiener Hof" statt, die die Parallelen zwischen der aktuellen Pandemie und der Seuchenbekämpfung vergangener Jahrhunderte aufzeigt: Grenz- und Schulschließungen, Social Distancing, Quarantäne und Masken waren schon bei Pest, Pocken, Cholera und Spanischer Grippe gang und gäbe. (jw)

www.post.at

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