Dieser Vorarlberger Nobelskiort zieht die Bremse

"Kein Mehrwert für Wirtschaft, Beschäftigung oder Wohnraum": Baustopp für Investoren. 

Wohnimmobilien werden von Branchenexperten zumeist als krisenfeste Investition bezeichnet und auch Corona machte keinen Strich durch die Rechnung. Lech will dem Ausverkauf der Heimat nun einen Riegel vorschieben, Immobilien-Investoren den Kampf ansagen und verhängt daher einen Baustopp. Zwei Jahre lang dürfen keine Ferienchalets gebaut werde, die dem Ort keinen "Mehrwert für Wirtschaft, Beschäftigung oder Wohnraum" bringen. Diesen Zeitraum werde man nutzen, um die Raumplanung generell zu überdenken.

"Der Blick auf die vielen dunklen Häuser in Lech bereitet uns seit Jahren große Sorgen", so Bürgermeister Stefan Jochum. Während "normale" Hotel- oder Wohnbauprojekte nicht nur der Bauwirtschaft kurzfristig Geld bringen, sondern auch nachhaltig Arbeitsplätze oder Wohnungen schaffen, sei das bei Investorenprojekten nicht der Fall. (jw)

www.lechzuers.com

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