Spitz: Hochmoderne Technik für effizientere Produktion und Lagerhaltung

Kompakt und effektiv –Täglich verlassen 1,2 Millionen Produkte das Werk des Lebensmittelherstellers Spitz in Attnang-Puchheim. Um die Lagerkapazitäten am Standort zu erweitern, wurde im April 2020 mit dem Bau des hochmodernen, vollautomatischen Hochregallagers begonnen. Mit einem Investitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro und der Beteiligung von knapp 30 Lieferanten stehen nun seit Ende April 14.000 Stellplätze auf 13 Ebenen zur Verfügung. Davon wurden 2000 Stellplätze mit einer Temperaturzone von 18 – 20 °C eingerichtet, um die Lagerbedingungen für den Produktionsbereich Süß- und Backwaren zu verbessern. „Durch die Lockdownphasen gab es während der Bauzeit mehrere Herausforderungen zu bewältigen. Dabei kam es des Öfteren zu Unsicherheiten, ob alle Lieferanten laut Zeitplan auf der Baustelle erscheinen können. Umso mehr freut es uns, dass die Inbetriebnahme noch eine Woche vor dem geplanten Termin stattfinden konnte“, so Walter Scherb, Spitz-Geschäftsführer.

Investition in Innovation und Nachhaltigkeit

Wie kein anderer Lebensmittelproduzent vereint Spitz unterschiedlichste Produkt- und Produktionsbereiche unter einem Dach. Walter Scherb sagt dazu: „Dementsprechend sind wir auch gefordert, unsere Lagerkapazitäten sukzessive zu erhöhen. Bei der Planung und Errichtung des neuen Lagergebäudes haben wir ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit gelegt und deshalb eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert. Denn: nachhaltige Entwicklung gehört bei Spitz ebenso zu den festgelegten Eckpfeilern wie die Kundenorientierung, der Technologiefokus und die Wertschätzung der MitarbeiterInnen.“ Derzeit verfügt Spitz über 7.100 Quadratmeter an Photovoltaik-Flächen – mit der neuen Anlage auf dem Dach des Hochregallagers räumt das Unternehmen der Erzeugung von Solarstrom künftig knapp 10.000 Quadratmeter an Gesamtfläche ein.

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