Collini baut seinen Stammsitz in Hohenems (Vorarlberg) kräftig aus und investiert in zwei Bauetappen rund 50 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau des Betriebes. Die Planungen dazu seien weitgehend abgeschlossen, der Baubeginn ist für Herbst 2021 vorgesehen, teilt das Oberflächentechnikunternehmen mit. Die ersten zusätzlichen Hallenflächen sollen mit Ende 2022 zur Verfügung stehen.
Klares Bekenntnis zum Standort Vorarlberg
Der Neubau mit einer Nutzfläche von rund 20.000 Quadratmeter entsteht direkt im Betriebsareal des Vorarlberger Familienunternehmens. Die neuen Produktions- und Logistikflächen sind für die Veredlung von Bauteilen aus dem Möbelbeschlagbereich vorgesehen und bieten zusätzlich Platz für Arbeitsplätze für die Bereiche Innovation, Technik und Verwaltung.

© Collini
Die Investition diene vordringlich der langfristigen Standortsicherung und sei als klares Bekenntnis zum Industrie- und Gewerbeland Vorarlberg zu werten, so das Unternehmen. "Die gute Geschäftsentwicklung erfordert eine weitsichtige Planung. Das Unternehmen freut sich aktuell über eine sehr gute Auslastung, wir sehen positiv und optimistisch in die Zukunft", ergänzt Vekaufsleiterin Adriana Collini.
Starke Nachfrage erwartet
Collini rechnet mit einer starken Nachfrage und plant langfristig den Weltmarkt aus Zentraleuropa zu bedienen. Aktuell beschäftig das Unternehmen rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stammsitz in Hohenems. "Wir wollen mit europäischer Qualität am Weltmarkt punkten und uns weiterhin als Top- Arbeitgeber in der Region etablieren. Wachstum soll langfristig und mit einer starken Verwurzelung in unserer Region erfolgen. Bei der Umsetzung des Projektes setzen wir wie gewohnt auf die bewährten lokalen Partner", erklärt CEO Günther Reis. (as)
www.collini.eu
Über die Collini Gruppe
Collini ist ein Familienunternehmen mit über 120 Jahren Erfahrung in der Oberflächentechnik. In der Beschichtung von Metallen gilt Collini als führend in Europa. Bedient werden namhafte Kunden aus unterschiedlichen Branchen beispielsweise in der Beschläge-, Automobil- oder Elektroindustrie.
Die fünfzehn Betriebe in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien, Russland und Mexiko werden 2021 einen Umsatz von über 250 Mio. Euro erwirtschaften. Insgesamt beschäftigt die Gruppe rund 1.650 Mitarbeiter, davon 600 in Vorarlberg an den beiden Standorten in Hohenems und Bludesch.
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