Österreichische Kultband will die FPÖ klagen

| 13.01.2021

Kickls Neufassung "Rudi, Rudi, gib acht, die Rendi will an die Macht" stößt den Musikern von "Minisex" übel auf. 

FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl widmete mit dem Hinweis, dass ein "fliegender Wechsel in der Luft liege" Minister Rudolf Anschober im Nationalrat ein umgetextetes Lied der Gruppe "Minisex": "Rudi, Rudi, gib acht, die Rendi will an die Macht, Basti hat ihr ein Angebot gemacht, Rudi, Rudi, gib acht."

"Ich bin fassungslos, dass Herr Kickl sich an unserem Minisex-Hit 'Rudi gib acht' vergreift, unsere Rechte damit verletzt und damit daraus einen Bauernkabarett -Vers zimmert", so Sänger Rudi Nemeczek in einem Statement und hat auch sogleich einen Reim für ihn parat: "Kickl, Kickl gib acht, deine Verse sind unangebracht. Sonst wird die Anzeige gemacht, Kickl, Kickl gib acht."

"Minisex klagt rechte Urheberverletzer und verbietet Kickl die blöde Umtextierung von Rudi gib 8. Anbei die Peinlichkeit in Wort und Bild -live aus dem Parlament.Kotz! Kotz! Kotz!", lautet es auf der Facebook-Seite der Band. (red)

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