"Cyberkriminalität ist auf dem Vormarsch"

Oft genügt ein falscher Klick. Die Coronakrise beschert Online-Kriminalität einen Boom – mit verheerenden Folgen.

Mit der Familie videotelefonieren, online einkaufen oder Nachrichten im Internet lesen – viele Österreicherinnen und Österreicher erledigen seit den Corona-Ausgangsbeschränkungen mehr in der digitalen Welt als zuvor. "Gerade jetzt nutzen Internetbetrüger die Corona-Krise, um sich zu bereichern", warnt Thomas Neusiedler, CEO von Helvetia Österreich. Das bestätigt eine Studie von marketagent im Auftrag von Helvetia Österreich, die während des ersten Lockdowns bei 500 Personen zwischen 14 und 75 Jahren zum Thema "Cyberschutz" durchgeführt wurde.

Vier von zehn Österreichern kamen bereits mit Internetbetrug in Berührung

Mehr als 40 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass entweder sie selbst oder jemand aus ihrem engsten Umfeld bereits einer Form von Internetbetrug zum Opfer gefallen ist. Am häufigsten genannt wurden Phishing Nachrichten (17 Prozent) sowie gefälschte Mails und Websites (16 Prozent). Danach folgen Hacks (7 Prozent), der Diebstahl von finanziellen Daten und Erpressung (je 6 Prozent). Fünf Prozent gaben an, schon einmal Identitätsdiebstahl (mit)erlebt zu haben.

Schnelle Hilfe

Das Cyber-Versicherungspaket für Privatkunden umfasst nützliche Informations- und Service-Leistungen und in bestimmten Versicherungsfällen Kostenersatz. Die 24-Stunden-Hotline der Helvetia Card Home ermöglicht rund um die Uhr Beratung zu Schadenfällen im Zusammenhang mit Cyberkriminalität wie beispielsweise Virenbefall, Cybererpressung, unerlaubte Veröffentlichung von Fotos, unberechtigte Abmahnung bei "free"-Downloads, Identitätsdiebstahl, E-Mail-Betrug und vieles mehr. Ein wichtiger Bestandteil ist der Kauf- und Kontoschutz: Helvetia ersetzt je bis zu 3.000 Euro, wenn Bankkarten-Informationen mit gefälschten Mails oder gefälschten Websites abgefragt werden und Geld abgebucht wird.

Cyber-Schutz für Unternehmen

Auch Firmenkunden rücken immer mehr in den Fokus der Cyber-Verbrecher. Allein 2019 wurden knapp 29.000 Schadensfälle angezeigt, 45 Prozent mehr als im Vorjahr, die Dunkelziffer wird weitaus höher geschätzt. Oft besteht nach wie vor der Irrglaube, dass ausschließlich Großkonzerne betroffen sind. Die Realität zeigt ein anders Bild: Klein- und mittelständische Unternehmen sind häufig im Fadenkreuz.

Neben Reputationsschäden, sind die finanziellen Folgen einer Cyberattacke gerade für Unternehmen verheerend, sogar existenzbedrohend. Gezielte Präventions-Maßnahmen und eine spezielle Versicherung wie die Helvetia Best Business Cyber-Versicherung bieten die nötige Absicherung. (red)

www.helvetia.at

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