Honigmayr: Salzburger Traditionsunternehmen feiert 100 Jahre

Regional und auffälliger will man in die Zukunft gehen – Fokus auf Bio, Backen und Gastronomie.

Die kleine Gemeinde Werfen im Salzburger Pongau ist der Geburtsort einer erfolgreichen Geschichte. Und auch heute noch füllt Honigmayr jährlich rund 2.500 bis 2.600 Tonnen natürlichen Bienenhonig in Salzburg ab. Man übersiedelte in den Neunzigern lediglich in den Nachbarort Tenneck, wo auch nach der Übernahme von Spitz der Firmensitz blieb. Honigmayr wurde von einer einfachen Bienenzucht zu einer der größten und beliebtesten Honigmanufakturen des Landes.

Nun begeht das Unternehmen einen besonderen Geburtstag in einem außergewöhnlichen Jahr. Honigmayr Geschäftsführer Thomas Krahofer spricht dennoch von einem erfolgreichem ersten Halbjahr 2020: "Viele KonsumentInnen haben gerade bei Vorratseinkäufen vor dem Lockdown verstärkt nach Honig unserer Marke gegriffen. Vor allem als die Regierung Mitte März erste Maßnahmen erlassen hat, war eine stark erhöhte Nachfrage zu spüren. Rückgänge aus der Gastronomie konnten somit einigermaßen gut kompensiert werden und für Herbst sind bereits zahlreiche Neulistungen in Planung. Oberste Priorität für Honigmayr war dabei aber immer, die Gesundheit unserer MitarbeiterInnen zu schützen und gleichzeitig die Produktion aufrechtzuerhalten. Aufgrund früher und proaktiver Maßnahmen hat sich bislang gezeigt, dass wir für eine solche Krise sehr gut gewappnet sind."

Bio, Regionalität und Backen

Der Fokus dabei besonders auf Bio, Regionalität und Backen. Besonders der Aspekt der Regionalität gewinnt gerade bei Bio-Produkten an Bedeutung. "Darauf haben wir reagiert und unseren neuen Bio-Honig aus Österreich in enger Zusammenarbeit mit unseren ImkerInnen auf den Markt gebracht", erklärt Thomas Krahofer und fügt hinzu: "Auch für 2021 sind einige Erneuerungen und Projekte zu erwarten. Unser Ziel ist es, die Marke Honigmayr zukünftig noch auffälliger im Regal hervorstechen zu lassen und mit der Hotellerie sowie Gastronomie noch enger als bisher zusammenzuarbeiten." (red)

www.honigmayr.at

leadersnet.TV