Wahlkampf-Splitter: "Das Gemeinsame ist immer erstrebenswerter als das Einsame"

| 01.10.2020

Die neue LEADERSNET-Interview-Serie zur Wien Wahl 2020 – Heute mit den FPÖ-Kandidaten Ursula Stenzel, Dominik Nepp und Paul Stadler.

Am 11. Oktober ist es soweit und in Wien werden der Landtag und Gemeinderat sowie die 23 Bezirksvertretungen gewählt. LEADERSNET nutzt diese Gelegenheit, um einer Reihe von Kandidaten – quer durch alle Parteien und ohne Anspruch auf Vollständigkeit – zehn Fragen zu ihrem persönlichen Bezug zur Bundeshauptstadt zu stellen: heute mit den FPÖ-Kandidaten Ursula Stenzel, Dominik Nepp und Paul Stadler.

Ursula Stenzel

© FPÖ
Ursula Stenzel © FPÖ

LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?

Stenzel: Weil ihn zum Glück seit dem lieben Augustin in der "Pestgrub'n" der Humor nicht verlässt und er nach dem "Ampelmurx" der K&K-Regierung insgeheim auf die "Herdenimmunität" hofft.

LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …

Stenzel: … weil es für mich die schönste Stadt der Welt ist und weil es meine Heimatstadt ist.

LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …

Stenzel: Ich habe mich zehn Jahre als Bezirksvorsteherin für die Innere Stadt eingesetzt und diese auch als Stadträtin nie aus den Augen verloren. Ich kenne auch die europäische Ebene, auf der ich als Parlamentarierin für unser Land und Wien gearbeitet habe.

LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …

Stenzel: … für die Menschen da sein und Verantwortung für sie zu übernehmen – über alle Parteigrenzen hinweg.

LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …

Stenzel: … überrascht und beunruhigt. Aber sie ist dazu da, überwunden zu werden und darf nicht als Vorwand dienen, Menschen zu gängeln und Grundrechte einzuschränken.

LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß, …

Stenzel: … dass ich nicht konfliktscheu bin und mich 100 Prozent für die Anliegen der Menschen einsetze, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben.

LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist, …

Stenzel: … dass sie nicht wegen unverhältnismäßiger Maßnahmen im Zuge der Corona-Verunsicherung in eine schwere wirtschaftliche und soziale Krise getrieben wird.

LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …

Stenzel: … Normalität – keine neue und keine alte, sondern einfach Normalität.

LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …

Stenzel: Das Gemeinsame ist immer erstrebenswerter als das Einsame – trotz aller politischen Unterschiede, die in einer Wahlauseinandersetzung auch erkennbar sein müssen.

LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …

Stenzel: … Balance zwischen privatem und öffentlichem Leben.

 

Dominik Nepp

© FPÖ
Dominik Nepp © FPÖ

LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?

Nepp: Weil er standhaft und konsequent ist. Die Wiener haben schon bei zwei Türkenbelagerungen bewiesen, dass sie nicht untergehen. Und wir werden uns auch jetzt unser Wien zurückholen.

LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …

Nepp: … weil Wien eine wunderschöne Stadt mit tollen Menschen ist.

LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …

Nepp: Ich bin das Sprachrohr der echten Wiener in dieser Stadt und stelle das täglich durch Bürgernähe und die richtige Themensetzung unter Beweis.

LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …

Nepp: … eine rot-weiß-rote Politik im Sinne der einheimischen Bevölkerung zu betreiben.

LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …

Nepp: … darin bestärkt, für die Freiheitsrechte in diesem Land zu kämpfen und arbeitnehmer- sowie unternehmerfeindliche Maßnahmen in die Schranken zu weisen.

LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß, …

Nepp: … dass ich für eine geradlinige, besonnene und konsequente Politik stehe.

LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist, …

Nepp: … dass Wien wieder den Wienern gehört.

LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …

Nepp: … ein Familienessen in ganz großer Runde in der Wiener Gastronomie.

LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …

Nepp: Dass Sie endlich beginnen das Motto "Österreicher zuerst" zu leben.

LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …

Nepp: … Zeit mit meiner Familie zu verbringen.

 

Paul Stadler

© FPÖ
Paul Stadler © FPÖ

LEADERSNET: Ein echter Wiener geht nicht unter: Warum?

Stadler: Weil die Freiheitliche Partei für die Interessen der Wiener kämpft.

LEADERSNET: Ich bin stolz auf Wien …

Stadler: … weil die Bevölkerung in Krisenzeiten zusammenhält.

LEADERSNET: Meine Leistungen als politischer Repräsentant für die Stadt Wien wären …

Stadler: Nicht wären, sondern sind in meiner fünfjährigen Arbeit als Bezirksvorsteher transparent nachvollziehbar.

LEADERSNET: Politiker zu sein heißt für mich …

Stadler: … das Leben der Menschen zu verbessern.

LEADERSNET: Die Corona-Krise hat mich …

Stadler: … überrascht, aber gemeinsam mit der Bevölkerung meistern wir sie ziemlich gut.

LEADERSNET: Wer mich kennt, der weiß, …

Stadler: … dass ich als Politiker für jeden da bin, egal welcher Fraktion er angehört.

LEADERSNET: Mein größter Wunsch für meine Heimatstadt Wien ist, …

Stadler: … dass wir die Migration in den Griff bekommen und der echte Wiener nicht unter geht.

LEADERSNET: Nach den Corona-bedingten Einschränkungen freue ich mich besonders auf …

Stadler: … das Segeln mit Freunden am Meer.

LEADERSNET: Gemeinsam, statt einsam – Das wünsche ich mir von meinen Mitbewerbern …

Stadler: Dass sie sachliche Kritik üben, statt andere mit Schmutzkübel anzuschütten.

LEADERSNET: Lebensglück bedeutet für mich …

Stadler: … Gesundheit und Freizeit mit Familie und Freunden.

www.wien.gv.at


Die von den Kandidaten getätigten Antworten müssen sich nicht mit der politischen Meinung der LEADERSNET-Redaktion decken.

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