Neue Billig-Elektroauto-Marke aus Polen rollt an

Italienische Designer verpassen dem Izera den richtigen Look, die Technik stammt aus Deutschland.

ElectroMobility hat die Marke Izera 2016 gegründet, nun wurden die Prototypen präsentiert. Zwei Konzeptautos, ein SUV und ein Kompaktmodell wurden vorgestellt. Bei der Entwicklung der Fahrzeuge setzt EMP auf erfahrene Partner. Verantwortlich für die Außen- und Innenoptik zeichnet die italienische Designschmiede Studio Torino, auch EDAG Engineering aus Deutschlabnd ist an Bord. Ziel des Projekts sei es aber eigentlich gewesen, ein E-Auto zu entwickeln, das ohne internationale hilfe auskommt und möglichst auf Komponenten polnischer Zulieferer zurückgreift.

Preise werden noch nicht genannt, man will man Finanzierungskonzepte für Kunden entwickeln, die den Kosten eines Dieselfahrzeugs entsprechen. Die Polen betonen, dass es sich um Familienfahrzeuge handelt und dementsprechend habe man "auch nützliche Details eingebaut".  Die Autos sollen in weniger als acht Sekunden auf 100 km/h beschleunigen können und eine Reichweite von rund 400 Kilometern aufweisen.

Die Montage der Izera-Elektroautos erfolgt im Süden Polens. Es ist geplant, das Werk im Jahr 2021 zu eröffnen, aber im Jahr 2023 mit der Serienproduktion zu beginnen. ElectroMobility versichert sechstausend Arbeitsplätze zu schaffen. (red)

izera.com

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