Die Menschen sind zurzeit angehalten, zu Hause zu bleiben. Nur wenige Geschäfte wie Lebensmittelhändler, Apotheken oder Drogerien, Baumärkte und kleinere Ladengeschäfte haben geöffnet. Eine Umfrage der wogibtswas.at hat ergeben, dass die Konsumenten während der aktuellen Krise eher auf den stationären Handel statt auf das Online-Shopping setzen.
Niedrigere Einkaufshäufigkeit
72 Prozent der Befragten geben an, dass sie gegenwärtig nicht beziehungsweise eher nicht online einkaufen. Die Einkaufshäufigkeit ist während der Coronakrise außerdem nicht so hoch wie gewöhnlich. Die überwiegende Mehrheit (93 Prozent) kauft nicht öfter ein. Die meisten (51 Prozent) gehen einmal in der Woche los, weitere 32 Prozent einmal alle drei Tage.
Elf Prozent geben an, seltener als einmal die Woche einzukaufen, und nur fünf Prozent gehen täglich in ein Ladengeschäft. Die am meisten nachgefragten Produkte sind, neben Lebensmitteln (98 Prozent), Reinigungs- und Desinfektionsmittel (25 Prozent) sowie Medizin und Vitamine (15 Prozent).
Kein Verzicht auf bestimmte Produkte
Bestimmte Produkte helfen den Konsumenten offenbar durch die aktuell herausfordernden Zeiten zu kommen. So können die Befragten derzeit am wenigsten auf Bücher und Spiele, Haus- und Gartenprodukte sowie Kosmetik verzichten, wie die Umfrage belegt.
"Der stationäre Handel ist für die Verbraucher in der aktuellen Krise wichtiger denn je. Sie wollen lokale Geschäfte, das gilt in Zeiten der Solidarität besonders. Im Geschäft in ihrer Nähe bekommen sie fast ausnahmslos die Dinge, die sie in ihrem Alltag benötigen, und zwar ohne lange Lieferzeiten. Mit dieser unmittelbaren Verfügbarkeit punktet der stationäre Handel derzeit beim Verbraucher", sagt Oliver Olschewski, Geschäftsführer von wogibtswas.at. (red)
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