Smart Building: Die Vorteile der digitalen Zukunft in den eigenen vier Wänden

Warum Magenta Business der richtige Digitalisierungspartner für die österreichische Immobilienwirtschaft ist.

Immer mehr Menschen leben in Städten und dieser Trend setzt sich weiter fort: Bis zum Jahr 2050 – so rechnen die Vereinten Nationen (UN) – werden etwa 70 Prozent der Weltbevölkerung im urbanen Raum zuhause sein. Diese Entwicklung stellt die Stadtverwaltungen vor enorme Herausforderungen: Denn bei steigender Einwohnerzahl müssen Städte mit weniger Ressourcen auskommen. Ansonsten droht der Klimakollaps. Das Internet of Things (IoT) kann dabei der Schlüssel zum Erfolg werden. Durch Smart-City-Anwendungen ist es nämlich möglich, viele Prozesse zu optimieren.

Digitale Möglichkeiten werden noch nicht ausgeschöpft

Als Betreiber eines österreichweiten NarrowBand-IoT-Netzes und Anbieter von IoT-Lösungen und -Connectivity beschäftigt sich Magenta Business auch mit dem Thema "Smart Building". Mehr als 90 Prozent aller Wohnungen in Wien verfügen über einen Anschluss ans Web. Aber nur zehn Prozent nutzen den Internetzugang auch für weitere "digitale Services". Die digitalen Möglichkeiten in Wiens Wohnungen werden also nicht annähernd ausgeschöpft.

Im Rahmen des Open-Innovation-Formats "Industry meets Makers" (IMM) hat Magenta Business kürzlich kreative Entwickler und Unternehmen dazu aufgerufen, Lösungen auf Basis des 2G, 3G, 4G oder NB-IoT-Netzes zu entwickeln.

Eine App zur Lösung der kleinen und großen Probleme von Mietern

Gemeinsam mit dem Wiener Software-Entwickler Felgo konzipierte Magenta Business eine App, die das Leben von Mietern nicht nur vereinfachen, sondern auch bereichern soll: Das Element "Meine Miete" gibt dem Mieter einen guten Überblick über wichtige Eckdaten seines Mietverhältnisses – wie etwa den Beginn des Vertrages oder die Höhe der hinterlegten Kaution und bietet zudem den Mietvertrag als PDF.

Daneben findet der User wichtige Kontaktmöglichkeiten wie etwa Ansprechpartner der Hausverwaltung oder ein Verzeichnis von Handwerkern. Mieter suchen diese Informationen oft recht lange, weil sie nach einer bestimmten Zeit nicht mehr wissen, wo sich die Unterlagen befinden. Mit dem Modul "E-Abrechnung" offeriert die App von Felgo eine zeitgemäße Alternative zu den postalisch versendeten Mietvorschreibungen in Form von gedruckten Erlagscheinen. Das Modul umfasst zusätzlich dazu eine Aufschlüsselung der Betriebskosten sowie deren Entwicklung in den letzten Jahren.

© Magenta Telekom
© Magenta Telekom

Schäden am Gebäude werden der Hausverwaltung oft spät gemeldet, weil dies für die Mieter mit einem gewissen Aufwand verbunden ist. Mit der App sind Schadensmeldungen innerhalb von wenigen Minuten erledigt. Je früher ein Schaden bekannt ist, desto kostengünstiger ist seine Behebung. Die Anwendung informiert die Mieter auch über den Status des Schadens und dessen Behebung.

Smarte Zutrittssysteme lösen den Schlüssel ab und vermeiden Konflikte

Die Kooperation zwischen dem Vorarlberger Unternehmen Gantner Electronic und Magenta Business im Rahmen von IMM brachte mehrere smarte Zutrittssysteme hervor. Ein elektronisches Zutrittssystem löst eine ganze Reihe von bekannten Problemen in Mehrparteien-Mietshäusern: die nicht korrekte Nutzung (Dauerbelegung, nicht versperren, verschmutzen), die gerechte Abrechnung (z. B. Waschmaschinen), die Reservierung und Planung der Nutzung (z. B. Sauna) oder der Schlüssel dafür geht verloren.

Elektronische Zutrittssysteme können auch die Zustellrate von Paketen erhöhen. Denn der Bote kann das Paket auch dann abliefern, wenn der Empfänger nicht zu Hause ist. Er legt es einfach in eine dafür vorgesehene Box und kann diese mithilfe des elektronischen Zutrittssystems verschließen. Eine solche Lösung bietet die Österreichische Post AG mit der Flexibox bereits an.

Schäden verhindern und Wartung erleichtern

Bei der Zusammenarbeit zwischen Twingz Development aus Wien und Magenta Business geht es darum, Energie- und Wasserverbrauch zu messen und mit Algorithmen aus diesen Daten gleich mehrere nützliche Anwendungen zu generieren. Ein ganz genaues Monitoring über die Energieversorgung und deren Qualität (Wirkenergie, Leckströme, Ableitstrom und dergleichen) in Kombination mit Algorithmen kann genau darüber Auskunft geben, wann eine Maschine oder Anlage einer Wartung bedarf. Der Anwender kann somit die Wartungsfenster planen und muss nicht erst dann Maßnahmen ergreifen, wenn die Maschine steht. Durch diese Predictive-Maintenance-Anwendung können Unternehmen teure Stehzeiten ihrer Anlagen verhindern.

Das Messen und Auswerten von Daten aus Wasserzählern hilft dabei, Schäden im Leitungssystem schnell auf die Spur zu kommen. In der Praxis stellen diese ein wirklich großes Problem dar: Leitungswasserschäden sind etwa an der Hälfte der Schadenskosten der gesamten Versicherungsbranche beteiligt. Die Lösung von Twingz und Magenta Business hilft dabei, einen Schaden so gering wie möglich zu halten, Großschäden überhaupt zu verhindern und dabei den administrativen Aufwand zu reduzieren. Die Gebäudestruktur und -qualität bleiben dadurch länger erhalten und Bauwerke leichter versicherbar.

Der richtige Partner für zukunftsweisende Lösungen

Städte zukunftsfit und klimafreundlicher zu gestalten ist eine wirklich schwierige Aufgabe. IoT schafft als Schlüsseltechnologie die Voraussetzungen für unzählige Smart-City-Anwendungen, dank denen der urbane Raum effizienter funktioniert und weniger Ressourcen verbraucht. Magenta Business bietet alle Komponenten für IoT-Anwendungen jeglicher Art an und hat die richtigen Partner, um zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln und anzubieten.

www.magenta.at/business


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