Infineon in Linz verstärkt Geschäftsführung

Manfred Ruhmer übernimmt die Funktion von Stefan Rohringer.

Die Infineon Austria-Beteiligungsgesellschaft DICE (Danube Integrated Circuit Engineering) mit Sitz in Linz hat mit Manfred Ruhmer seit Jänner 2019 einen weiteren Geschäftsführer. Der 51-jährige hat die Funktion von Stefan Rohringer, Leiter des Infineon Entwicklungszentrums Graz, der diese interimistisch innehatte, übernommen. Die Geschäftsführung besteht jetzt somit aus Gerhard Riess, Peter Zeiner und Manfred Ruhmer.

Ausbau als zentrales Thema

Ruhmer ist bereits seit 2017 als Senior Funding Manager bei Infineon in Linz tätig. Er bringt langjährige Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von technischen Innovationsprojekten sowie im Funding-Bereich mit, unter anderem als Leiter Research Promotion & Innovation Management bei Business Upper Austria. Sein Ziel ist es, die Wachstumsstrategie und Forschungsaktivitäten des Hightech-Unternehmens voranzutreiben sowie die Vernetzung zwischen Industrie, Forschung und Bildungseinrichtungen in Oberösterreich zu stärken.

"Das Infineon Entwicklungszentrum für Hochfrequenzbauteile wird in Linz stark wachsen. Eingebettet in den Infineon-Konzern forschen wir an neuesten Lösungen für automatisiertes Fahren und mobile Kommunikation. Dazu benötigen wir hochqualifizierte Fachkräfte, die mit uns diese Themen der Zukunft vorantreiben. Der Ausbau des Standortes ist somit aktuell das zentrale Thema", kommentiert Manfred Ruhmer seinen Karriereschritt.

Stärkung für den Forschungsplatz Österreich

Bis 2020 übersiedelt Infineon in ein neues Gebäude in Linz und schafft damit zusätzlich zu den aktuell rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern räumliche Kapazitäten für Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung. Die DICE feiert heuer zudem ihr 20-jähriges Bestehen. Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Technologies Austria: "Die Erweiterung in Linz ist ein wesentlicher Teil der Ausbauaktivitäten von Infineon in Österreich. Wir schaffen damit in den nächsten Jahren an unseren Standorten in Villach, Graz und Linz zusätzlich Arbeitsplätze in Forschung und Entwicklung. Damit stärken wir den Forschungsplatz Österreich im internationalen Wettbewerb." (as)

www.infineon.com

Über Infineon in Linz

Die Infineon Austria-Beteiligungsgesellschaft DICE (Danube Integrated Circuit Engineering) entstand 1999 als Spin-off der Johannes Kepler Universität. Infineon Austria betreibt mit der DICE in Linz ein Entwicklungszentrum für Hochfrequenzbauteile. Der Fokus liegt dabei auf 77-GHZ-Radarchips für Fahrassistenzsysteme.

In diesem Bereich ist Infineon mit mehr als 100 Millionen verkauften Chips Weltmarktführer. Hochfrequenzbauteile für Mobiltelefonie und Navigationsanwendungen aus Linz sind als weiterer Schwerpunkt in fast jedem Smartphone, Tablet und Navigationssystem zu finden.

Über Infineon in Linz

Die Infineon Austria-Beteiligungsgesellschaft DICE (Danube Integrated Circuit Engineering) entstand 1999 als Spin-off der Johannes Kepler Universität. Infineon Austria betreibt mit der DICE in Linz ein Entwicklungszentrum für Hochfrequenzbauteile. Der Fokus liegt dabei auf 77-GHZ-Radarchips für Fahrassistenzsysteme.

In diesem Bereich ist Infineon mit mehr als 100 Millionen verkauften Chips Weltmarktführer. Hochfrequenzbauteile für Mobiltelefonie und Navigationsanwendungen aus Linz sind als weiterer Schwerpunkt in fast jedem Smartphone, Tablet und Navigationssystem zu finden.

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