"Wien will Digitalisierungshauptstadt Europas werden"

| 16.12.2018

A1 baut das Glasfasernetz mit sicherer Datenübertragung im Gigabit-Bereich aus.

Die Telekom Austria will mehr als 400.000 zusätzliche Wiener Haushalte an das größte und leistungsfähigste Glasfasernetz Österreichs anschließen. Damit sollen zukunftssichere Datenübertragungen im Gigabit-Bereich möglich werden und mehr als 60 Prozent der Wohnungen mit Gigabit-fähiger A1 Breitbandtechnologie ausgestattet sein.

Im Co-Working Space Impact Hub Vienna, der als erster A1 Kunde über das bestehende Netz Übertragungsgeschwindigkeiten von mehr als 1 Gbit/s nutzt, demonstrierten nun der Wiener Digitalisierungsstadtrat Peter Hanke und A1 CEO Marcus Grausam im Rahmen einer Pressekonferenz die Übertragungsleistung und die Ausbaupläne des A1 Breitbandnetzes in Wien.

Datenhunger und Digitalisierung

"A1 ist der Digitalisierungspartner der Wiener Unternehmen. Wir unterstützen Betriebe dabei, die Vorteile der Digitalisierung für sich zu nutzen und neue Anwendungsfelder zu erschließen. Auch in privaten Haushalten ist die Digitalisierung längst angekommen. Mit ultraschnellem Breitband von A1 erhalten die Wiener Haushalte Zugang zu einer hochmodernen und zukunftssicheren Infrastruktur, mit der sie bestens für den steigenden Datenhunger der nächsten Jahrzehnte gewappnet sind", so A1 CEO Marcus Grausam über den Ausbau des A1 Glasfasernetzes in Wien.

"Wien hat das klaren Ziel, Digitalisierungshauptstadt Europas zu werden. Das schaffen wir nicht alleine. Dazu braucht es jede helfende Hand und jede kluge Idee der Wienerinnen und Wiener und der Wiener Unternehmen. Durch digitale Technologien und Services ergeben sich für Wiens Bürgerinnen und Bürger unzählige neue Möglichkeiten. Uns ist es wichtig, dass alle hier lebenden Menschen am Fortschritt teilhaben können. Die digitale Infrastruktur dient hier als neues Herz-Kreislaufsystem. Daher begrüßen wir die Initiative von A1, den Standort auf diese neuen Herausforderungen vorzubereiten", betont Digitalisierungsstadtrat Peter Hanke.

Breitbandinternet ohne Großbaustellen

Die Ultra-Breitband Technologie G.fast soll Datenraten im Gigabit-Bereich auch über bestehende Kupfernetze ermöglichen. Dadurch werde die Breitband-Versorgung viel weniger aufwändig als Neuverkabelungen von bestehenden Gebäuden mit Glasfaser, so die A1 Telekom Austria. Eine störungsfreie Anbindung sei so mit wenig Grabungs- und Stemmarbeiten und mit Rücksicht auf Verkehr, Parkplätze und Denkmalschutz möglich. (red)

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