Fotos der aktuellen Trend-Session
Fonda zeigte Wege zur Sichtbarkeit in KI-generierten Antworten

Die aktuelle Trend-Session der Digitalagentur bot praxisorientierte Einblicke in Generative Engine Optimization (GEO) und machte deutlich, warum herkömmliche SEO-Strategien künftig nicht mehr ausreichen.

Mit dem rasanten Fortschritt generativer KI verändern sich nicht nur Suchprozesse, sondern auch die Mechanismen digitaler Sichtbarkeit. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, in KI-gestützten Antwortsystemen präsent zu bleiben und gleichzeitig neue strategische Prioritäten zu setzen. Die jüngste Trend-Session der Wiener Digitalagentur Fonda widmete sich genau diesem Wandel – und zeigte, welche Maßnahmen künftig entscheidend sein werden, um von KI-Systemen gefunden und als relevante Quelle ausgewählt zu werden.

GEO als Antwort auf neue digitale Sichtbarkeitsregeln

Wie Marken in einer Welt sichtbar bleiben, in der Systeme wie ChatGPT, Gemini oder Perplexity Inhalte generieren, stand im Zentrum der Veranstaltung. Nach dem erfolgreichen Event "KI für Websites" (LEADERSNET berichtete) war auch dieser Abend mit über 80 Besucher:innen geprägt von Diskussionen und kompakten Expertenimpulsen.

Warum GEO klassische SEO-Ansätze erweitert

In mehreren kurz gehaltenen Fachbeiträgen erläuterten Alexander Reiberger, Gerwin Gfrerer, Nadja Gsöllpointner und Felix Schwarz, dass Sichtbarkeit künftig weit über traditionelle SEO-Maßnahmen hinausgeht. Entscheidend sei das Verständnis dafür, wie generative KI Inhalte identifiziert, bewertet und für Nutzer:innen auswählt. Dabei spielen sowohl Website-Strukturen und Content-Formate als auch externe Quellen eine zunehmende Rolle.

Funktionsweise generativer Suchsysteme

Unter dem Leitgedanken "Von der KI gefunden werden" wurde erklärt, wie generative Systeme intern arbeiten. Der Workshop bot einen kompakten Überblick über zentrale Konzepte wie Chunking, Grounding und Source Prioritization.
Anhand praktischer Beispiele wurde deutlich gemacht, wie Unternehmen ihre Sichtbarkeit durch Anpassungen im redaktionellen und technischen Bereich ihrer Website steigern können – ergänzt durch stärkere Präsenz auf externen Plattformen.

Schwerpunkte der Session

Die Schwerpunkte der Session lagen auf den zentralen Fragen, welche Inhalte bevorzugt in KI-generierten Antworten landen und aus welchen Gründen dies geschieht. Zudem wurde erläutert, wie Unternehmen ihre Seitenstruktur und Semantik so aufbereiten können, dass sie für neue KI-Touchpoints optimal lesbar sind. Ergänzend wurden hilfreiche Tools vorgestellt, die beim Monitoring sowie bei der Erfolgsmessung von GEO unterstützen und damit eine fundierte Bewertung der vorgenommenen Maßnahmen ermöglichen.

Neue Anforderungen an die Markenkommunikation

Ein wesentliches Fazit: Digitale Auffindbarkeit folgt neuen Regeln. "Die Zeit klassischer Klickoptimierung ist vorbei. GEO heißt, für Erwähnung zu optimieren, auch wenn kein direkter Klick mehr passiert", sagte der Geschäftsführer von Fonda, Alexander Reiberger. Zudem gehe es darum, "von der KI als verlässliche Quelle erkannt und genannt zu werden". 

Auch die Teilnehmer:innen nahmen einige Denkanstöße mit. Ein Besucher aus dem Bereich Online-Marketing brachte es so auf den Punkt: "Ich habe realisiert, dass es viel zu tun gibt, um die Inhalte und die Programmierung unserer Websites so zu optimieren, dass unsere Marke auch in den KI-Systemen präsent bleibt."

LEADERSNET war bei der Veranstaltung. Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

www.fonda.at

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