"The Social Shift"
Gemeinsames Event von Ketchum und DMVÖ mit Social-Media-Schwerpunkt

Unter dem Titel "The Social Shift" luden die Kommunikationsberatung und die Interessenvertretung zur Networking-Veranstaltung, die Plattform-Trends und Künstliche Intelligenz in der Unternehmenskommunikation in den Fokus rückte. 

Rund 60 Gäste folgten am Mittwochabend, dem 5. November, der gemeinsamen Einladung der Kommunikationsberatung Ketchum und der Interessenvertretung des Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) in das Büro von Swat.io im zwölften Wiener Gemeindebezirk. Anlass war ein Networking-Event unter dem Titel "The Social Shift", das beleuchtete, wie Unternehmen im Spannungsfeld von Künstlicher Intelligenz (KI), datengetriebenen Strategien und dem Wunsch nach Authentizität erfolgreich auf Social Media kommunizieren können.

Bedeutungserzeugung statt Informationsvermittlung

Den Auftakt des Abends gestaltete Martin Wenk, Senior Consultant in der Marketing Intelligence Unit von Ketchum Deutschland, mit einer Keynote, in der er thematisierte, wie Marken mithilfe von KI sowohl Reichweite als auch relevante Nischen und echte Beziehungen aufbauen können: "Marketing und PR sind keine Informationsvermittlung mehr, sondern Bedeutungserzeugung. KI wird bestimmen, wer Inhalte sieht – Communitys bestimmen, welche Inhalte bedeutend sind. Nur wer beides versteht, bleibt sichtbar und relevant", meinte der Experte. 

Social Media als dynamisches Experimentierfeld

Anschließend stand eine von Vivienne Hödl (Ketchum) moderierte Podiumsdiskussion auf dem Programm, bei der Ulrike Kittinger (Libro & Pagro Diskont), Nina Sterzl (Brandl Talos), Robert Neundlinger (Unser Ö-Bonus Club) und Nina Sommerbauer (smart Austria) über die Veränderungen und Herausforderungen in der Social-Media-Kommunikation debattierten. Zentraler Diskussionspunkt war dabei die Frage, wie Unternehmen den Einsatz von KI, Community-Erwartungen und rechtlichen Rahmenbedingungen miteinander vereinbaren können.

"Viele rechtliche Fragen rund um Social Media und Influencer-Marketing bewegen sich noch immer in Graubereichen, über die erst nach und nach Gerichte Klarheit schaffen. Umso wichtiger wird Rechtssicherheit als Grundlage für erfolgreiches (Social-Media-)Marketing", stellte Nina Sterzl, Rechtsanwältin und Expertin für Wettbewerbs- und Medienrecht bei Brandl Talos, fest.

Einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse des Panels gab abschließend Vivienne Hödl, Business Director und Influencer Lead bei Ketchum: "Social Media bleibt weiterhin ein dynamisches Experimentierfeld, insbesondere wenn es um den Einsatz von KI geht. Statt klassischer Produktwerbung stehen hier echte Geschichten und unterhaltsame Inhalte im Mittelpunkt. Entscheidend ist dabei der Aufbau lebendiger Beziehungen zu Stakeholdern und Communities, denn sie sind das Herzstück einer erfolgreichen digitalen Präsenz."

www.ketchum.com

www.dmvoe.at

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