Fotos vom respACT-Talk
CEOs führten vor Augen, wie Nachhaltigkeit Unternehmen stärken kann

Bei einer hochkarätig besetzten Gesprächsrunde wurde nachhaltige Transformation aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Dabei wurden auch konkrete Anregungen für Unternehmensleitungen in Österreich geliefert.

Unter dem Motto "Sustainable Transformation – Herausforderungen und Chancen aus der Perspektive großer Unternehmen" fand am 22. Oktober in der Französischen Botschaft der respACT CEO-Talk 2025 statt. Hierbei diskutierten Entscheidungsträger:innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, wie Unternehmen den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit strategisch gestalten und fest in ihre Geschäftsmodelle integrieren können.

Matthieu Peyraud, Botschafter der Republik Frankreich in Österreich, hob in seiner Begrüßung hervor, dass Innovation und ökologischer Wandel zentrale Säulen der französisch-österreichischen Zusammenarbeit seien. Der CEO-Talk demonstriere, "wie wichtig es ist, die Ziele der nachhaltigen Entwicklung auf nationaler und internationaler Ebene umzusetzen und konkrete Impulse für die Transformation von Unternehmen zu geben".

Hochkarätig besetztes Podium

Moderiert wurde der Talk von Gabriela Maria Straka, Vorstandsmitglied von respACT und Chefredakteurin von NIU. Auf dem Podium zeigten namhafte Persönlichkeiten die Chancen und Herausforderungen einer nachhaltigen Unternehmensführung auf.

Severin Gruber, Generalsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus, erklärte, dass Österreich und die EU-Mitgliedstaaten ehrgeizige Klima- und Energieziele erreichen müssten. Dabei gelte es, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit mit nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen. Unternehmen setzen hierfür auf innovative Technologien, sichere Lieferketten und eine wertschätzende Unternehmenskultur. "Durch erneuerbare Energien, Energieeffizienz und neue Arbeitsplätze können Firmen langfristige Wettbewerbsvorteile schaffen", so Gruber.

Sabine Herlitschka, CEO von Infineon Technologies Austria AG und Vorstandsvorsitzende der Industriellenvereinigung, betonte, Dekarbonisierung und Digitalisierung seien zentrale Elemente der Unternehmensvision. Infineon sei seit 15 Jahren im Dow Jones Sustainability Index gelistet. "Wir gestalten durch unsere Produkte, Prozesse und unser Handeln die 'Triple Transformation‘ aktiv mit", so die Top-Managerin. Nachhaltigkeit und Digitalisierung gingen mit einer gesellschaftlichen Weiterentwicklung einher.

Benoît Bazin, Präsident und CEO der Saint-Gobain-Gruppe, hob hervor, dass der Klimawandel ein grundlegendes Umdenken in der gesamten Wertschöpfungskette erfordere. Eine nachhaltige Transformation sei nur durch Kooperation möglich: "Die Transformation der Bauindustrie ist nichts, was wir allein erreichen können. Sie erfordert Partnerschaften, die wirklich etwas bewegen."

Zentraler Wettbewerbsfaktor

Ziel der Veranstaltung war es, nachhaltige Transformation aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und konkrete Anregungen für Unternehmensleitungen in Österreich zu liefern. Daniela Knieling, Geschäftsführerin von respACT, resümierte, der CEO-Talk habe gezeigt, dass Nachhaltigkeit bereits strategisch in großen Unternehmen verankert sei.

Auch Peter Giffinger, Präsident von respACT, unterstrich: "Nachhaltige Transformation ist kein Nice-to-have, sondern ein zentraler Wettbewerbsfaktor." 

LEADERSNET war beim CEO-Talk. Fotos sehen Sie in unseren Galerien hier und hier.

www.respact.at

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Der respACT-CEO Talk fand in Kooperation mit der Französischen Botschaft und Saint-Gobain statt und wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus sowie der Industriellenvereinigung unterstützt.

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