Verantwortet von Kotányi
Gewürzreport 2025 gibt Einblicke in österreichischen Kochalltag

| Janet Teplik 
| 21.10.2025

Dieses Mal standen Kräuter im Fokus des Reports der Würzgewohnheiten. Dabei zeigte sich, die Österreicher:innen mögen es klassisch, sind aber neuen Küchentrends nicht abgeneigt.

Anlässlich des Welttags der Gewürze am 24. Oktober 2025 hat Kotányi seinen Gewürzreport auf den Markt gebracht, der erneut Aufschluss über den Kochalltag der Österreicher:innen liefern soll. Dieses Mal standen im Fokus Kräuter. Durchgeführt wurde die Umfrage gemeinsam mit marketagent. 

Geschmackskünstler im Ranking

Laut den aktuellen Erkenntnissen setzen die Österreicher:innen auf klassische Gewürze. Allen voran auf Petersilie, wie der Report der Würzgewohnheiten zeigte, gefolgt von Schnittlauch auf dem zweiten Platz. Ebenso unverzichtbar sind für die hiesige Bevölkerung Salz, Pfeffer und edelsüßer Paprika. Aber auch von "Nachwuchsstars" und mediterranen Klassikern scheinen die Österreicher:innen nicht abgeneigt. So sind etwa Kurkuma, Chili und Curry-Gewürzzubereitungen weiter im Kommen, ebenso wie Basilikum und Oregano. "In Österreich sind Gewürze und Kräuter nicht 'nur' rein funktionale Zutaten, sondern mit Vorlieben und liebgewonnenen Routinen verbunden. Sie werden mit Bedacht gewählt, gezielt eingesetzt und sind ein Ausdruck von Kreativität, Individualität und Genussfreude", meint Dominik MattesDirector Marketing and Innovation bei Kotány. 

Die Motivation zum Würzen erklären die Österreicher:innen zum einen damit, dass die natürlichen Zutaten den Gerichten Geschmack verleihen (82 %) oder diesen intensivieren (72 %). Für weitere 37 Prozent ist der Geruch überzeugend, und 36 Prozent fühlen sich durch Gewürze in der Küche kreativ angeregt. 

Elisabeth Voltmer, Head of Quality Management & Product Development bei Kotányi, empfindet es als sinnvoll, Kräuter in unterschiedlichen Formen anzuwenden und erklärt: "Ob man Kräuter frisch oder getrocknet verwenden sollte, hängt von der Kräutersorte und vom Gericht ab. Frische Kräuter haben ein intensives Aroma und werden für Gerichte bevorzugt, bei denen der frische Geschmack im Vordergrund steht – so zum Beispiel Salate oder Dips. Aber auch, weil sie beim Kochen ihr Aroma leicht verlieren. Getrocknete Kräuter eignen sich hingegen gut für Gerichte mit längeren Garzeiten, beispielsweise Suppen oder Eintöpfe."

Neugier auf Neues

Zudem habe der Report gezeigt, dass Österreicher:innen von neuen Küchentrends nicht abgeneigt sind. Jede:r Vierte greift demnach bereits zur Heißluft-Fritteuse und jede:r Fünfte setzt auf One-Pot-Rezepte oder Meal-Prepping. Dazu wurden "Clean the Fridge", also das Verarbeiten von übrig gebliebenen Zutaten (19 %), proteinreiches Kochen und Backen (17 %) sowie das Kochen mit funktionalen Gewürzen (17 %) getestet. 

Den gesamten Gewürzreport finden Sie hier

www.kotanyi.com

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