Feierliche Verleihung
Energie AG überreichte Kunstpreise an drei Nachwuchstalente

Martin Veigl erhielt den Klemens-Brosch-Preis, Anna Sophia Rußmann sicherte sich das Traumstipendium und Caroline Lerbro wurde der Talentförderpreis überreicht. 

Auch heuer setzte sich die Energie AG für die Förderung von Nachwuchstalenten im Kunstbereich ein. So wurden vor wenigen Tagen im Zuge einer feierlichen Preisverleihung im PowerTower drei herausragende künstlerische Projekte ausgezeichnet, die sich mit zukunftsweisenden Themen auseinandersetzen. "Die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigt, dass junge Künstler:innen entscheidende Impulse für die Zukunft unserer Gesellschaft liefern. Als Energie AG ist es uns daher ein besonderes Anliegen, junge Kunsttalente zu fördern. Sie betrachten unsere Gesellschaft aus anderen Winkeln, regen zum Diskurs an und zeigen uns so neue Perspektiven", erklärt Energie AG-CEO Leonhard Schitter die Initiative.

Den Preisträger:innen gratulierten vor Ort neben Schitter auch die Juryvorsitzenden Gabriele Spindler (Klemens Brosch-Preis), Genoveva Rückert (Traumstipendium) und Gitti Vasicek (Talentförderpreis, Vizerektorin der Kunstuniversität Linz) sowie Manfred Mandl-Kiblböck (Kaufmännischer Geschäftsführer der OÖ Landeskultur GmbH).

Klemens Brosch-Preis für Martin Veigl

Der Klemens-Brosch-Preis wird von der Energie AG in Kooperation mit der OÖ Landeskultur GmbH an junge Künstler:innen mit außergewöhnlichem zeichnerischem Können vergeben. In diesem Jahr wurde der in Wien und Stadt Haag lebende Martin Veigl ausgezeichnet. Er gehört zu einer jungen Generation von Zeichner:innen, die klassische Techniken zeitgemäß neu interpretieren. Seine Werke würden laut Jury durch präzise Linienführung, starke Kompositionen und eine kritische Auseinandersetzung mit sozialen Fragestellungen begeistern. Die Fachjury würdigte insbesondere Veigls Fähigkeit, die Komplexität menschlicher Beziehungen sowohl formal als auch inhaltlich differenziert darzustellen.

Anna Sophia Rußmann gewinnt Traumstipendiums 2025

Das Traumstipendium 2025, vergeben in Kooperation mit der OÖ Landeskultur GmbH, geht an die Künstlerin und Filmemacherin Anna Sophia Rußmann. Sie überzeugte die Jury mit ihrem Essayfilmprojekt "Borderlands", das sich mit der finnisch-russischen Grenzregion auseinandersetzt. Das Vorhaben verknüpft künstlerische Recherche mit gesellschaftspolitischer Analyse und greift aktuelle geopolitische Spannungen auf – insbesondere vor dem Hintergrund des NATO-Beitritts Finnlands. Der geplante Film folgt einem essayistischen Zugang und bezieht sowohl Expert:innen als auch lokale Stimmen in die künstlerische Auseinandersetzung ein.

Energie AG Talentförderpreis 2025 geht an Caroline Lerbro

Den Energie AG-Talentförderpreis 2025, verliehen in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Linz, sicherte sich die schwedische Künstlerin Caroline Lerbro, die zurzeit in Linz lebt und arbeitet. In ihren skulpturalen Arbeiten verbindet sie architektonische Materialien mit konzeptuellen Fragen rund um Identität, Körperlichkeit und gesellschaftlichen Wandel. Die Jury hebt Lerbros Werke als Ausdruck einer dynamischen künstlerischen Haltung hervor, die Veränderung als offenen, mitunter widersprüchlichen Prozess begreift und ins Zentrum ihres Schaffens stellt.

Die Werke aller drei Preisträger:innen sollen ab Juni 2026 in der Ausstellung "Talentiert & Etabliert" im PowerTower der Energie AG gezeigt werden.

www.energieag.at

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