Die Kraftstoff-Verordnung (KVO) ermöglicht es, CO2-Einsparungen im Verkehr zu vermarkten. Alternative Kraftstoffe, flüssig, gasförmig oder eben elektrisch, können in einem Geschäftsmodell handelbar gemacht werden, so dass die staatlich angestrebten Dekarbonisierungsziele auch formal erreicht werden. Auf diesem Weg soll der Umstieg auf E-Mobilität gefördert werden.
epuls, ein Unternehmen der Münzer Bioindustrie GmbH, generiert aus Ihren Ladepunkten und mehrspurigen eKraftfahrzeugen eQuoten (auch THG-Quoten) und verkauft sie gebündelt an quotenpflichtige Unternehmen. Dafür bekommen die Ladestellenbetreiber bzw. eAuto-Besitzer eine jährliche ePrämie (THG-Prämie).
Ewald-Marco Münzer, CEO Münzer Bioindustrie, erklärt: "Hier liegt die Übersetzungsleistung von epuls. Denn das E-Auto allein ergibt formal noch keine CO2-Einsparung. Erst die Anrechnung bei der Behörde wie dem Umweltbundesamt und die Inverkehrbringung dieser Quote trägt zur Zielerreichung bei."
Das Team von epuls hat sich im vergangenen Jahr eine Expertise im Bereich der Einsparungsquoten im Verkehr aufgebaut und bietet nun eine Plattform sowohl für Elektrofahrzeugbesitzer als auch für Betreiber von Ladestellen und elektrischen Betriebsflotten an. Diesen wird jährlich eine attraktive Vergütung ausbezahlt. Somit unterstützt epuls bei der Übertragung von erneuerbarem Strom in die Welt der Kraftstoff-Verordnung.
Strommengen, die in mehrspurigen eKraftfahrzeugen eingesetzt werden, können als nachhaltige Kraftstoffe zertifiziert werden und steigern dadurch ihren Wert in Form von eQuoten bzw. THG-Quoten (Treibhausgas-Quoten). Das gilt sowohl für Betreiber von Ladestationen, als auch für Besitzer von eKraftfahrzeugen. Simpel ausgedrückt geht es dabei um den Handel mit Quoten für den Treibhausgasausstoß von Kraftstoffen.

epuls unterstützt den Umstieg auf E-Mobilität © Münzer Biondustrie GmbH
Der CO2 Ausstoß muss in Zukunft sinken.
Das Ersetzen von fossilen Kraftstoffen durch Nachhaltige, sowie die CO2-Reduktion des Verkehrssektors sind im Gesetz festgeschrieben und dienen der Zielerreichung für die nachhaltige Mobilitätslösung Österreichs. Neben elektrischem Strom tragen vor allem Biokraftstoffe wie Biodiesel, Bioethanol, Biomethan etc. schon seit vielen Jahren zur Erreichung dieser Ziele bei.
So entstand über die Jahre ein großes Netzwerk an Abnehmern von Biokraftstoffen und THG-Zertifikaten, auf die wir von epuls zurückgreifen und so unseren Kunden optimale Konditionen bieten können.
Wie wir alle wissen, läuft die Verkehrswende nur schleppend voran. Durch Instrumente wie den sogenannten THG-Zertifikaten – also den Treibhausgas-Zertifikaten – welche eine Vermarktung der CO2-Einsparungen im Verkehr ermöglichen, werden alternative Kraftstoffe, zusammen mit der entsprechenden Infrastruktur, profitabler. Das Ziel von epuls ist es daher, einerseits alle Akteure über diese wirtschaftlichen Potenziale aufzuklären und andererseits mit dem eigenen Know-How und langjähriger Erfahrung eine Plattform für den Handel mit diesen THG-Zertifikaten zu bieten.
Ganz nach dem Motto des steirischen Familienunternehmens versucht Münzer dies als ein persönlicher, zuverlässiger und nachhaltiger Partner umzusetzen und jedem Elektrofahrzeugbesitzer und Ladestellenbetreiber die ideale Lösung zu bieten, damit auch sie ein Teil der grünen Verkehrswende von morgen werden können.
Ziel ist es, den Umstieg auf E-Mobilität zu fördern.
Strommengen, die in E-Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, können als nachhaltige Kraftstoffe anerkannt werden. Dadurch werden sie zu handelbaren Quoten, sogenannten Treibhausgas- und Substitutionsquoten.
epuls hilft dabei, aus E-Ladestationen und Elektrokraftfahrzeugen Quoten zu generieren, zu bündeln und zu vermarkten. Der Ablauf ist ganz einfach, denn epuls erledigt das für seine Kunden:
Der Kunde registriert sich auf der Homepage von epuls, lädt seinen Zulassungsschein hoch und gibt die erforderlichen Daten wie zum Beispiel Name, Kontonummer ein, dabei garantiert das Unternehmen selbstverständlich sämtliche Geheimhaltungspflichten und den vertraulichen Umgang mit den Daten. Nach Prüfung der Daten wird innerhalb von 14 Tagen die epuls-Prämie überwiesen.

Andreas Ledermüller, Bereichsleiter bei epuls © Münzer Bioindustrie GmbH
Elektromobilität als Finanzmotor
Im Gespräch erläutert Andreas Ledermüller, Bereichsleiter bei epuls, wie innovative Klimaschutzinstrumente – insbesondere die THG-Quote und die ePrämie – den Übergang zur Elektromobilität fördern. Durch einfache Prozesse und garantierte Zahlungen profitieren sowohl private als auch gewerbliche Kunden von diesem zukunftsweisenden Modell.
Was versteht man unter THG-Quoten und ePrämien?
"Die THG-Quote – kurz für Treibhausgasquote – und die ePrämie sind zentrale Instrumente im Klimaschutz. Sie fördern den Umstieg auf Elektrofahrzeuge, da diese im Betrieb CO2-Emissionen einsparen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrzeugen, die fossile Brennstoffe benötigen, nutzen eAutos Strom, der in Österreich zu einem großen Teil aus erneuerbaren Energien wie Wind, Sonne und Wasser gewonnen wird. So wird ein wesentlicher Beitrag zur Reduzierung von Treibhausgasen geleistet. Diese CO2-Einsparungen können bei der Behörde zertifiziert werden und anschließend an einsparungsverpflichtete Unternehmen verkauft werden."
Wie unterstützt epuls dabei, dass Autobesitzer und Ladestellenbetreiber finanziell profitieren?
"Bei epuls setzen wir auf langjährige Branchenerfahrung, um einen unkomplizierten und effizienten Ablauf anzubieten. Bereits als erster Anbieter in Österreich fokussierten wir uns auf die ePrämie. Unser Konzept umfasst einen einfachen Registrierungsprozess, der von der Einreichung des Zulassungsscheins bis zur behördlichen Zertifizierung und abschließenden Auszahlung der Prämie – in der Regel innerhalb von 14 Tagen – alles umfasst. Dies gewährleistet eine schnelle und transparente Abwicklung zu einem fixen Preis. Im Hintergrund kümmern wir uns um die gesamte administrative Abwicklung, Zertifizierung bei der Behörde (Umweltbundesamt) sowie den Quotenverkauf an die einsparungsverpflichteten Unternehmen."
An wen richtet sich das Angebot von epuls und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
"Unser Service richtet sich sowohl an private als auch an gewerbliche Kunden. Es gibt zwei Modelle:
Elektroauto: Hier erhalten Besitzer eines in Österreich zugelassenen Elektrofahrzeugs eine wiederkehrende Fixprämie – beispielsweise 82 Euro pro Jahr für 2025. Voraussetzung ist, dass es sich um ein rein elektrisches zweispuriges Fahrzeug handelt, das überwiegend privat genutzt wird.
Ladestation: Hier erfolgt die Abrechnung anhand der tatsächlich verladenen Strommenge. Dabei müssen alle Ladevorgänge lückenlos nachgewiesen werden und spezifische technische Vorgaben eingehalten werden. Bei Plug-in-Hybriden kann ebenfalls eine Abrechnung der verladenen Strommenge erfolgen."
Wie gestaltet sich der Registrierungsprozess? Entstehen dabei Kosten?
"Die Anmeldung bei epuls ist vollständig kostenfrei und unkompliziert. Im Falle eines Elektroautos reicht es, den Zulassungsschein auf unserer Homepage hochzuladen. Nach einer sorgfältigen Prüfung der Daten erfolgt im Idealfall die Auszahlung der ePrämie innerhalb von nur 14 Tagen direkt auf das Konto des Kunden. Bei Fragen steht unser Kundenservice per Telefon oder E-Mail unterstützend zur Seite."
Wie können Interessierte den Service von epuls nutzen?
"Der Einstieg ist denkbar einfach: Interessierte besuchen unsere Homepage unter www.epuls.at und durchlaufen den intuitiven Registrierungsprozess. Nach dem Upload des Zulassungsscheins ist die Anmeldung in wenigen Minuten abgeschlossen. Unser engagierter Kundenservice hilft zudem bei allen weiteren Schritten und Fragen."
Mit diesem innovativen Konzept schafft epuls nicht nur Anreize für den Umstieg auf nachhaltige Mobilität, sondern bietet auch klare finanzielle Vorteile – ein entscheidender Beitrag für den Klimaschutz und eine moderne Mobilitätswende.
www.epuls.at
www.muenzer.com