Umfrage

Österreicher können sich ein Jahr ohne Ostern nicht vorstellen

Wer aktuell durch die heimischen Supermärkte schlendert, kommt an den Unmengen an Osterwaren nicht vorbei. Das Fest steht kurz bevor, die Kinder genießen bereits die schulfreie Zeit, und auch das Wetter zeigt sich von seiner freundlichen Seite und lädt zum Eiersuchen ein. Um herauszufinden, wie Österreicher:innen bezüglich Ostern ticken, hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent 1.000 Personen zwischen 14 und 75 Jahren zum Thema befragt. 

So ticken die österlichen Österreicher:innen

Dabei zeigte die Umfrage, dass Ostern hierzulande mehr ist als nur ein verlängertes Wochenende. Es ist ein Deko-Marathon, ein Ei-Mal-Wettbewerb und auch ein Versteckspiel mit Herz. So haben 72 Prozent der Befragten angegeben, österliche Dekoration zu Hause anzubringen. Besonders gefragt sind dabei Oster-Figuren (41 %), bunt bemalte Eier (38 %) und der Osterstrauch (37 %). Nur rund ein Viertel, sprich 28 Prozent, wollen gar keine Figürchen und Co. in den eigenen vier Wänden. 

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Dass das Osterfest für Groß und Klein von Bedeutung ist, zeigt sich unter anderem auch darin, dass Eierbemalen bei rund jedem zweiten österreichischen Haushalt (48 %) auf dem Programm steht. Besonders beliebt ist diese Tradition natürlich bei Familien mit Kindern (67 %). Auch Eiersuchen bzw. Verstecken scheint altersunabhängig die Menschen hierzulande zu erfreuen: 59 Prozent der Befragten wollen heuer die eine oder andere Aufmerksamkeit verstecken. Sieben von zehn "Osterhasen" tun das für ihre Kinder. Fast ein Drittel für den bzw. die Partner:in (30 %). Und vier Prozent erfreuen damit ihre Haustiere. Besonders gefragt bleiben auch in diesem Jahr die Osternester. 34 Prozent der Umfrage-Teilnehmer:innen werden demnach ein Nestchen verstecken. 28 Prozent setzen dabei zur Gänze auf Süßwaren und 27 Prozent auf Eier. Wenn es um das Verstecken der Aufmerksamkeiten geht, herrscht großes Selbstvertrauen: Zwei Drittel der Befragten geben ihren Fähigkeiten beim Verstecken die Note "sehr gut" oder "eher gut" (66 %). Gefragt, wie Österreicher:innen es finden würden, gäbe es das Osterfest nicht mehr, hat der Großteil geantwortet, dass es für sie undenkbar sei. 

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"Trotz aller Kommerzialisierung: Der emotionale Wert des Osterfestes bleibt. Fast drei Viertel der Befragten würden Ostern und die damit verbundenen Traditionen vermissen, sollte das Fest gestrichen werden. Österreich liebt es, an Ostern zu basteln, zu verstecken und zu naschen – und feiert das Frühlingsfest mit viel Liebe zum Detail", so das Fazit von Andrea Berger, Research & Communications bei Marketagent. 

Die wichtigsten Ergebnisse im Detail finden Sie in der Infobox.

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