Bei "2 Minuten 2 Millionen"
Millionen-Investment in Start-up für Bitcoin-Heizungen

Das österreichische Jungunternehmen 21energy hat ein Heizsystem entwickelt, das durch Bitcoin-Mining Wärme erzeugt. Damit soll man nicht nur nachhaltig Gebäude heizen, sondern sich gleichzeitig auch etwas dazuverdienen können. Bei der Puls 4 Show "2 Minuten 2 Millionen" sorgte diese Idee bei einem Investor für besondere Begeisterung. 

Während das Heizen in den vergangenen Jahren immer teurer geworden ist und nicht jeder es sich heutzutage noch Wohlfühltemperaturen im Eigenheim leisten kann, tut sich am österreichischen Start-up-Himmel ein Unternehmen auf, das dem ein Ende setzen will. Und viel mehr noch: mit dem innovativen Heizsystem von 21energy soll man nicht nur Heizkosten sparen, sondern gleichzeitig auch noch reich werden können.

Wärme durch Bitcoin-Mining

Seit seiner Gründung im Jahr 2022 hat sich das heimische Start-up mit seinem innovativen Geschäftsmodell an die technologische Weltspitze gekämpft. Das Team rund um Gründer Maximilian Obwexer entwickelt und vertreibt nämlich Heizsysteme, die durch Bitcoin-Mining Wärme erzeugen.

Konkret handelt es sich beim Produkt um einen "Ofen" mit integriertem Bitcoin-Miner, der durch das Ausführen von Rechenaufgaben Abwärme erzeugt. Diese wird schließlich als Heizenergie genutzt, um die Wohnung bzw. das Haus zu beheizen. Somit sollen Nutzer:innen nicht nur von einer umweltfreundlichen, effizienten und kostenarmen Heizung profitieren, sondern erzeugen durch das Bitcoin-Mining gleichzeitig auch laufend finanzielle Einnahmen. Laut dem Unternehmen sollen die Erträge – je nach Strompreis und Bitcoin-Kurs – teils gar die Betriebskosten der Heizung übersteigen können. Sprich, unter Umständen steigt man gar mit einem Plus aus.

Was die innovativen Geräte kosten

Wer nun neugierig geworden ist und sich überlegt, sich eine Bitcoin-Heizung zuzulegen, dem sei gesagt, dass dies natürlich mit einer ordentlichen Anfangsinvestition einhergeht. Während die Elektroheizungen für zu Hause aktuell bei 782,10 Euro starten, lassen sich die angebotenen Industrieheizungen bis zu 11.700,00 Euro (Stand 13. März 2025) kosten. Produziert wird übrigens ausschließlich in Österreich.

 
 
 
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Millionen-Investment für globales Wachstum erzielt

Laut eigenen Angaben konnte das Unternehmen bisher bereits rund 4.000 Heizungen in mehr als 35 Ländern verkaufen. Obwexer und sein Team streben allerdings eine weltweite Expansion an. Damit dies gelingt, begab sich der Gründer kürzlich auf Investor:innen-Suche in der Puls 4 Start-up-Show "2 Minuten 2 Millionen". Mit Erfolg: Der Vorarlberger Erfolgsunternehmer Mathias Muther zeigte sich begeistert von der Idee und sieht in dem Start-up enormes Wachstumspotenzial. Also sagte er 21energy nach dem Pitch in der Sendung 1,25 Millionen Euro für insgesamt zehn Prozent der Firmenanteile zu.

"21energy revolutioniert mit seinem innovativen Businesskonzept die Heizungsbranche und bietet die Möglichkeit, energieintensive Prozesse wie das Bitcoin-Mining intelligent zu nutzen. Ich sehe das Start-up als Wegbereiter in einem stark wachsenden Marktsegment", erklärt der Investment-Experte und Unternehmer Mathias Muther. Aktuell würden die Verhandlungen sowie die Due Diligence Prüfung des Start-ups laufen, wie es in einer Aussendung heißt.

www.21energy.com

www.muther.group

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