Am Dienstag starteten in Saalbach-Hinterglemm die 48. alpinen Ski-Weltmeisterschaften. Zuletzt fand das Sportgroßereignis 2013 in Österreich statt. Damals war Schladming Austragungsort. Erstmals in der WM-Geschichte war die traditionelle Eröffnungsfeier in ein WM-Rennen integriert worden. Das Mixed-Team mit Julia Scheib, Stephanie Brunner, Stefan Brennsteiner und Dominik Raschner erlebte am ersten Tag der Ski-WM einen bitteren Nachmittag, unterlag im Parallelbewerb bereits im Viertelfinale Schweden und wurde Sechster (LEADERSNET berichtete).
Gold für Österreich
Zwei Tage nach dem Fehlstart im Teambewerb holte am Donnerstag Stephanie Venier überraschend die Goldmedaille. Die Tirolerin raste auf dem Hinterglemmer Zwölferkogel zum Titel im Super-G und holte damit zum ersten Mal seit Nicole Schmidhofer WM-Gold in dieser Disziplin nach Österreich.
Dieses Ergebnis dürfte auch das österreichische Unternehmen Zgonc, das als Hauptsponsor der Ski-WM fungiert (LEADERSNET berichtete), freuen.
Zgonc erneut Hauptsponsor
2023 übernahm das Traditionsunternehmen für Werkzeuge, Maschinen, Bau- und Gartengeräte in ihrem 66. Jubiläumsjahr das Sponsoring für die Ski-WM in Courchevel und Méribel in Frankreich. Damals berichtete Michael Dockal, Geschäftsführer von Zgonc, dass die Entscheidung für Audi einzuspringen, die das Sponsoring stornierten, eine "Bauchentscheidung" und "in zwei Minuten am Telefon erledigt" war (LEADERSNET berichtete). "Für uns ist das Format Ski-WM ein sehr erfolgreiches gewesen und dadurch war es für uns klar, auch heuer im eigenen Land der Hauptsponsor zu sein", so Dockal gegenüber LEADERSNET.tv.
Steigerung der Markenbekanntheit
Das Sponsoring des renommierten Bewerbs ist ein weiterer Meilenstein in der erfolgreichen Unternehmensgeschichte, die sich im vergangenen Jahr etwa auch in den Umsatzzahlen widerspiegelt: Von 1. Jänner bis 31. Dezember konnten circa 123 Millionen Euro Umsatz erzielt werden. Dies würde, so Dockal, etwa daran liegen, dass immer mehr Menschen selbst zu Hammer und Akkuschrauber greifen und DIY-Projekte in Haus und Garten umsetzen. Und gerade in solchen Zeiten sei es wertvoll, einen persönlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben.
Aber es liegt auch an der Ski-WM. "Die Markenbekanntheit von Zgonc wird durch die Partnerschaft mit der Ski-WM positiv beeinflusst. Mehr als 50 Prozent aller Österreicher:innen verfolgen die Ski-WM am TV-Bildschirm und 150.000 Personen vor Ort. Das ist eine immense Anzahl, die wichtig ist für unsere Marke und Bekanntheit", sagte der Geschäftsführer zu LEADERSNET.tv.
Emotionale Verbindung und Herzensangelegenheit
"Als Privatunternehmen mit tiefen Wurzeln in Österreich ist es uns ein Herzensanliegen, den Nationalsport zu unterstützen und dabei unsere Markenwerte wie Qualität, Engagement und Zuverlässigkeit zu transportieren. Hinzu kommt eine persönliche Komponente, und zwar bin ich in der Region, nämlich in Saalfelden, aufgewachsen und kenne die Pisten dort wie meine Westentasche", betont Dockal.
"Die Verbindung auf emotionaler Ebene zwischen Sport und Marke ist bei uns in der Sympathie begründet. Im Geschäftlichen und im Sport wiederholen sich die Werte. Diese Verbindung ist für uns immens wichtig. Denn unsere Werte wie Qualität, Disziplin und Teamgeist spiegeln sich im Skisport wider", so der Zgonc-CEO gegenüber LEADERSNET.tv.
Was Michael Dockal, Geschäftsführer von Zgonc, noch sagt, sehen Sie in unserem Video. Außerdem kommt Hans Enn, Ex-Ski-Rennprofi und Olympia-Medaillengewinner, im Video zu Wort.
Einen Eindruck können Sie sich hier und hier machen.
www.zgonc.at
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