CO₂-Fußabdruck bei digitaler Werbung: Teads und die Post messen nach

Globale Mediaplattform integriert Analyseverfahren zur Emissionsberechnung. Innovative Markenkampagne der Post zeigt erstmals Best Practices auf.

Teads und die Wiener Mediaagentur adverserve haben für die Österreichische Post eine innovative Markenkampagne mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit umgesetzt. Zum ersten Mal wurde dabei für eine attention-optimierte Kampagne der CO₂-Fußabdruck in Kilogramm sowie der Energieverbrauch in Kilowattstunden erfasst, um die Österreichische Post als attraktive Arbeitgeberin, ihre Services und ihr Engagement für den Umweltschutz hervorzuheben.

In Zusammenarbeit mit Scope3, einem führenden Anbieter für CO₂-Emissionsberechnung in der Werbebranche, wurden präzise Messmetriken in den Teads Ads Manager (TAM) integriert. Damit kann der durch Werbekampagnen verursachte CO₂-Ausstoß genau erfasst werden. Hierfür werden verschiedene Formate, zum Beispiel Bild- oder Video-Anzeigen oder interaktive Werbemittel, auf ihren Stromverbrauch analysiert. Der errechnete Gesamtverbrauch schließt dabei sowohl das Hosting, die Ausspielung als auch die Anzeigedauer auf den verschiedenen Endgeräten mit ein.


© Teads

Auf diese Weise wird die gesamte Werbekette transparenter gestaltet. Denn Werbetreibende können jetzt Werbemittel, -zeiträume und Targeting so auswählen, dass die Kampagnen genau auf ihre ökologischen Ziele abgestimmt sind. Denn emissions-optimierte Kampagnen verbrauchen den Messungen zufolge tatsächlich bis zu 2,25-mal weniger Strom als nicht-optimierte.

Dabei müssen keine Performance-Kompromisse eingegangen werden. Die unter dem Hashtag #zusammenbringen umgesetzte Post-Kampagne im Herbst 2023 erreichte hinsichtlich ihrer festgelegten Ziel-Key-Performance-Indicators (KPIs) ähnlich positive Ergebnisse wie vorherige Werbemittel, bei denen der CO₂-Fußabdruck nicht gemessen wurde.

Teads plant, auf diesen gewonnenen Erkenntnissen aufzubauen und legt im Jahr 2024 einen Fokus auf die emissionsarme Ausspielung digitaler Kampagnen sowie das dazugehörige Reporting. Diese Bemühungen unterstreichen das fortwährende Engagement für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Werbebranche.

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