"Architektur ist der optische Rahmen unseres Lebens und dementsprechend von enormer Bedeutung. Und das in jeder Sekunde eines Tages", betont Guido Strohecker. Die Grenzen der klassischen Architektur sprengen und so über den Design-Tellerrand hinausblicken, das hat sich Architekt Guido R. Strohecker zur Aufgabe gemacht. Mit seinem Planungsteam vereint der Unternehmer so ultimative Funktionalität mit luxuriösem Wohnraum, perfekten Arbeitsumgebungen und innerstädtischen Gesamtlösungen.
Die perfekte Symbiose aus Design und Funktionalität
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei in der optimalen Gestaltung jedes Raums – unabhängig von Größe oder Form. Die Auswahl von Materialien, Farben, Texturen und Formen kann durch optimierte Innenarchitektur eine einzigartige visuelle Identität schaffen und das ästhetische Erlebnis der Nutzer beeinflussen. Räume werden in verschiedenen Größen und Formen angelegt, um bestimmten Zwecken oder Funktionen zu dienen. So können die Nutzer den Raum intuitiv verstehen und in ihm navigieren. Soziale Interaktionen werden – je nach Bedarf – gefördert oder gehemmt. Offene und einladende Räume können die Kommunikation und Interaktion zwischen den Nutzern erleichtern, während private Räume oder Nischen Rückzugsmöglichkeiten bieten.
live.work.life
Die ständige Veränderung unserer Welt setzt neue Energien frei, ist Strohecker überzeugt. Diese Energie will er in Ideen, Lösungen und integrative Architektur verwandeln. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit bildet das Thema mehr Lebensqualität im öffentliche Raum. Gelingen kann das nur durch intelligente Stadtplanung, smarte Parklösungen und neue Mobilitätskonzepte. Abseits der großen Fragen wie Energie- und Ressourceneffizienz widmet sich das Grazer Architekturbüro auch Um- und Neubauten.

Leimfrei, metallfrei, und vollkommen ökologisch. Monolithischer Holzbau in seiner Reinform. Keinen geringeren Anspruch hatte die Entwicklung des patentierten Holzbausystems der Villavoon. ©Hans Schubert
VillaVoon: geschaffen für nachhaltige Individualisten
Das Grundelement des Bausystems ist der Holzpfosten aus Fichte, im Querschnitt 20 auf 10 Zentimeter. Nach entsprechender Bearbeitung mit der CNC-Fräse werden die Pfosten mit Verbindungsprofilleisten aus Eschenholz zu einem Balken zusammengesteckt.
Im nächsten Schritt erfolgt die Verbindung der Balken zu Rahmen bzw. Spanten. Verschiedene Formen und verschiedene Winkel sind möglich, lediglich der konstruktive Holzschutz, also das Abrinnen des Wassers und das Wiederaustrocknen des Werkstoffs, muss gewährleistet sein. Spante an Spante werden zusammengefügt und mit einer weiteren Profilleiste aus Eschenholz verbunden. Aneinandergereiht ergeben die Spanten die "pure" Villavoon. Es entsteht damit ein monolithisches und diffusionsoffenes Holzsystem, vollkommen ohne Leim oder künstliche Verbindungsmittel.

Rasten 2.0 in der Truckerbase: adäquat, ökologisch und preiswert. ©Strohecker Architekten
Truckerbase
Ein aktueller EU-Beschluss sieht vor, dass LKW-Fahrer ihre wöchentlichen Ruhepausen außerhalb des LKWs verbringen müssen. Vor diesem neuen, gesetzlichen Hintergrund entwickelten Strohecker + Partner eine neue Art des "minimalen Übernachtungsangebots"- die Truckerbase. Für die Bedürfnisse der Fernfahrer und deren Unternehmen ist es notwendig die Truckerbase in Bau, Logistik und Endverbrauch so flexibel wie möglich zu gestalten. Die Bauweise gewährleistet einfache Logistik durch Stapelung von vorgefertigten Raumboxen. Der Innenausbau beschränkt sich auf das Notwendigste und ist leicht zu reinigen. Mit der Truckerbase wird eine adäquate und leistbare Unterkunft geschaffen.
Strohecker & Partner Architects
www.strohecker-architects.com
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