Das diesjährige Geschenke-Shopping nähert sich dem Ende und seinem Höhepunkt zu. Denn in vier Tagen ist Weihnachten und die letzten Präsente werden noch besorgt. Der Online-Handel spielt dabei eine wichtige Rolle und ist oftmals eine gern gesehene Alternative zu den vollen Geschäften.
Der E-Commerce-Report 2022 vom Zahlungsdienstleister Nexi zeigt, dass Online-Shopping nicht nur zu Weihnachten, sondern das ganze Jahr über von den Österreicher:innen genutzt wird.
30 Milliarden Euro
2022 lag das Online-Gesamtausgabepotenzial des privaten Konsums in Österreich bei rund 30 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. "Besonders im Weihnachtsgeschäft ist es entscheidend, dass Händler:innen flexibel auf die Bedürfnisse von Kund:innen reagieren. Dabei muss auch auf vielfältigen Bezahllösungen, wie Nexi sie bietet, ein Augenmerk liegen. So wird sichergestellt, dass man auch dem internationalen Wettbewerb standhalten kann", sagt Damir Leko, Country General Manager von Nexi in Österreich.
Die Weihnachts-Verkaufshits
Laut einer aktuellen Bilanz des Österreichischen Handelsverbandes zum Weihnachtsgeschäft 2023 (LEADERSNET berichtete) erwirbt in diesem Jahr etwa ein Fünftel der Österreicher:innen fast alle Geschenke im Onlinehandel. "Die steigende Präferenz für Online-Shopping bei Weihnachtseinkäufen ist ein weiteres Indiz für den wachsenden Einfluss des digitalen Handels auf traditionelle Einkaufsgewohnheiten. Zwei der häufigsten Gründe für Online-Shopping sind Bequemlichkeit und Vielfalt, welche natürlich auch in verkaufsintensiven Zeiten wie dem Weihnachtsgeschäft wichtige Faktoren sind", sagt Leko.
27 Prozent gaben laut dem E-Commerce-Report an, aus Gründen der Einfachheit online einzukaufen, jeweils 15 Prozent schätzen besonders die oftmals niedrigeren Preise sowie die größere Auswahl. Das Weihnachtsgeschäft stellt dabei keine Ausnahme dar. Hier gehören Spielzeug und Lebensmittel zu den absoluten Verkaufsschlagern. Laut dem Handelsverband (HV) favorisiert fast ein Drittel Spielzeug als Geschenk (30 Prozent), Süßigkeiten liegen mit 28 Prozent ebenfalls hoch im Kurs.
Das Online-Kaufpotenzial lag laut dem E-Commerce-Report bei Lebensmitteln im Vorjahr bei fast 1,4 Milliarden Euro und verzeichnete so ein Plus von zwölf Prozent. Das Kaufpotenzial bei Kinderkleidung und Spielzeug lag bei einer halben Milliarde Euro, ebenfalls etwa zwölf Prozent mehr als im Jahr davor.
"Die Wichtigkeit von vielfältigen Bezahllösungen im Onlinehandel liegt in der Anpassung an die unterschiedlichen Präferenzen und Bedürfnisse der Kund:innen. So wird nicht nur für Kund:innen, sondern auch für Händler:innen ein reibungsloses und unkompliziertes Bezahlerlebnis gewährleistet", sagt Leko abschließend.
www.nexi.at
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