Formula 1-Ausstellung ergänzt die Schau in der METAStadt um weitere Highlights

| Redaktion 
| 08.01.2024

Nachdem im Oktober bekannt wurde, dass die Ausstellung erstmals nach Wien kommen wird, wurden nun neue Details bekannt. Fans des Motorsports dürfen sich auf legendäre Rennautos freuen. 

Ab 2. Februar 2024 bietet die Formula 1-Ausstellung in der METAStadt Wien einen Einblick in die Welt des Motorsports. Die Ausstellung erweitert sich dabei für ihren Wien-Stopp um einen siebten Raum, der den Weltrennstrecken und vor allem dem Red Bull Ring in Spielberg gewidmet ist. Aber das ist nicht die einzige Belohnung für die Österreichischen Fans.

3000 Quadratmeter Gummi und Motoren

Auf über 3.000 Quadratmetern präsentiert wird "exklusives, bisher unveröffentlichtes Film- und Bildmaterial sowie eine Kombination aus interaktiven Exponaten und historischen Grand-Prix-Rennwagen und Autos verschiedener Epochen" präsentiert werden – so die Veranstalter. Für den zweiten Stopp der Europatour verkündet Timothy Harvey, Chef-Kurator und Produzent der Ausstellung, eine besondere Premiere: In Wien dürfen sich Fans und Motorsportenthusiasten auf einen zusätzlichen Ausstellungsraum in Kooperation mit dem Red Bull Ring freuen. Mit dieser Erweiterung will die Schau den bedeutenden Beitrag würden, den Österreich zum Motorsport leiste. Der Red Bull Ring in Spielberg dient dabei als herausragendes Beispiel für eine Rennstrecke mit einer "reichen historischen Vergangenheit und einer aufregenden Zukunft".

"Österreich blickt auf eine großartige Historie in der Formel 1-Geschichte, und wir freuen uns sehr, mit dem Red Bull Ring zusammenzuarbeiten, um diese Geschichte der Leidenschaft und des Herzbluts für alle Besucher:innen der F1-Ausstellung in Wien erlebbar zu machen. Dieser siebte Ausstellungsraum wird dem Formel 1-Erbe gewidmet sein und wir freuen uns schon sehr, diesen bald präsentieren zu dürfen", so Timothy Harvey.

Legendäre Rennautos

Die Ausstellungsmacher zollen aber nicht nur damit den österreichischen Fans Tribut: Die Formula 1-Ausstellung wird außerdem mit drei weiteren legendären Formel-1-Rennwägen ausgestattet. Gerhard Bergers Ferrari F187/88, eine Leihgabe des Ferrari Museum in Maranello, wird zweifellos ein großer Anziehungspunkt für lokale Fans sein. Der ikonische F187/88C war das letzte Formel-1-Auto, das vor dem Tod von Enzo Ferrari im August 1988 gebaut wurde. Nur vier Monate nach seinem Tod schafften Berger und sein Teamkollege Michele Alboreto das Unglaubliche und belegten den ersten und zweiten Platz beim Italien Grand Prix in Monza. Es war das einzige Mal, wo dem McLaren-Honda-Team ein Saisonsieg verwehrt wurde. Berger widmete diesen 39. Doppelsieg für die Scuderia in Erinnerung an Enzo Ferrari.

Ebenfalls ausgestellt der AlphaTauri AT01 von Pierre Gasly, der damit 2020 ebenfalls in Monza gewonnen hat und damit weltweit für Schlagzeilen sorgte. Von Startplatz 10 aus übernahm er in Runde 28 nach einer 25-minütigen Flaggen-Phase die Führung. Dicht gefolgt von Carlos Sainz von McLaren und Lance Stroll von Racing Point setzte Gasly mit seinem von Honda angetriebenen AlphaTauri AT01 das Tempo bis zur Ziellinie, um seinen und den ersten Sieg des Teams in der Formel 1 zu sichern.

Über sein Siegerauto AlphaTauri AT01 sagt Gasly: "Die Art und Weise, wie die Dinge passiert sind, hätte ich mir für meinen ersten Formel-1-Sieg mit AlphaTauri nicht besser vorstellen können. Als Mittelfeldteam waren wir eigentlich keine ernsthaften Anwärter auf den Sieg. Trotzdem hatten wir die richtige Denkweise und den richtigen Ansatz. Die Autos in der Formel 1 spielen eine große Rolle für deine Ergebnisse und deine Leistung. Manchmal ist es nicht so einfach, einen Top-Fünf-Platz, einen Podiumsplatz oder einen Rennsieg zu erzielen. Selbst großartige Fahrer hatten nicht die Chance, das zu erleben, weil sie nicht das richtige Auto hatten."

"Einzigartiges Erlebnis"

Der Maserati 250F aus dem Jahr 1956 wird ebenfalls eine Ergänzung zur Ausstellung in Wien sein und ist eine Leihgabe vom Nationalen Automobilmuseum in Mulhouse, Frankreich. Als eines der ikonischsten Formel-1-Autos der Nachkriegszeit wurde der 250F von einigen der berühmtesten Namen im Sport gefahren: Juan Manuel Fangio, Stirling Moss, Jean Behra, Hans Herrmann und Jo Bonnier. Signifikant ist, dass auch die erste Frau, die jemals in der Formel 1 gefahren ist, Maria Teresa de Filippis, einen 250F fuhr und in der Saison 1958 an mehreren Rennen teilnahm.

Alle drei Autos sind Ergänzungen im Ausstellungsraum Es war einmal in der Formula 1 zu sehen sein, inmitten einer speziell gebauten Galerie mit großformatigen Fotografien, kurzen Dokumentationen und Interviews mit bekannten Persönlichkeiten des Sports. Anhand der drei Autos aus verschiedenen Jahrzehnten lässt sich der technische Fortschritt im Laufe der Jahrzehnte zeigen.

Dieter Semmelmann, CEO Show Factory: "Wir sind sehr stolz, dass wir Wien und die METAStadt mit der Formula-1-Ausstellung noch stärker als Standort für spektakuläre und begehrte Ausstellungen etablieren können. Diese Ausstellung ist ein einzigartiges Erlebnis und wird sicherlich Formula 1-Fans aus ganz Europa nach Österreich bringen."

Tickets sind hier erhältlich.

www.f1exhibition.com

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