Weihnachts-Talk mit Weihbischof Alois Schwarz

| Redaktion 
| 21.12.2023

Im LEADERSNET.tv-Interview spricht der Bischof der Diözese St. Pölten über den Sinn des christlichen Festes, wünscht sich eine großzügige Gesellschaft, untermauert die Bedeutung des Unternehmertums und erklärt, wieso eine kleine Krippe zuhause wichtiger ist als ein Christbaum. Abschließend gibt es noch Weihnachtswünsche an die Wirtschaft.

Ein Weihnachts-Talk ist in den letzten Daily Business News des Jahres mittlerweile zu einer liebgewonnenen Tradition geworden. Heuer spricht Alois Schwarz, der seit 2018 als Bischof der Diözese St. Pölten dient, über die Bedeutung des Weihnachtsfestes sowie die Verbindung von Kirche und Wirtschaft. Natürlich werden auch die aktuellen Krisen angesprochen. Zum Abschluss gibt es noch Weihnachtswünsche an die Wirtschaft.

Unternehmer:innen ermöglichen ein soziales Miteinander

Das Gespräch fand im Rahmen der Weihnachtsmesse von Leitbetriebe Austria und Opinion Leaders Network im Dom in St. Pölten statt. Während seiner Predigt äußerte Alois Schwarz angesichts der vielen Krisen u.a. den Wunsch nach Großzügigkeit. Im LEADERSNET.tv-Talk erklärt er, wie das gemeint war: "Ich meine damit, dass man nicht nur problemorientiert redet, sondern sinnstiftend den Leuten Zukunft eröffnet. Genau das machen unsere Betriebe mit ihrer Großzügigkeit." Sie ermöglichen an Weihnachten ihren Mitarbeiter:innen und anderen involvierten Personen viel und somit werde auch ein soziales Miteinander ermöglicht. Nur deshalb sei Österreich ein so starkes wirtschaftliches Land, sagt Schwarz und weiter: "Unternehmer:innen verstehen sich als Meister des Lebens."

Alois Schwarz erklärt auch, weshalb gutes Wirtschaften für die Gesellschaft enorm wichtig ist und weshalb er sich freut, wenn Wirtschaftstreibende in die Kirche kommen: "Wir freuen uns, weil da Menschen kommen, die sehr viel Verantwortung für andere Menschen tragen. Wer immer ein Unternehmen führt, egal ob groß oder klein, der handelt nicht nur für seine Familie, sondern sorgt auch dafür, dass die Angestellten und Mitarbeiter:innen deren Familien ernähren können. Unternehmer:innen tragen also sehr viel für das Wohlergehen in unserem Land bei. Daher bedanke ich mich bei ihnen."

"Damit hat Gott seine Füße auf die Erde gebracht"

Die meisten Familien, die Weihnachten feiern, haben einen Christbaum zuhause. Für Alois Schwarz hat die Krippe jedoch mehr Bedeutung: "Mein Wunsch ist, dass viele zu Weihnachten eine kleine Krippe zuhause haben - inklusive Josef, Maria dem Christuskind, Ochs und Esel sowie ein paar Hirten. Dadurch können wir uns daran erinnern, wie damals auf den Feldern von Bethlehem alles begonnen hat, als das junge Paar eine Herberge suchte und in einem Stall Unterkunft fand. Damit hat Gott seine Füße auf die Erde gebracht und hat Leben gefunden. Maria hat das kleine Kind an ihre Brust gedrückt, und damit ist Gott das Anliegen der Menschen geworden. Und das zu feiern, ist wirklich eine große Freude."

Den kompletten Weihnachts-Talk mit Weibischof Alois Schwarz, inklusive seinen Weihnachtswünschen an die Wirtschaft, sehen Sie im LEADERSNET.tv-Video.

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svanlind keller
"wie alles begann auf den feldernvon bethlehem ..." ist ein seltsames statement. im evangelium heisst es: ".... und es waren hirten auf den feldern und hielten wache bei ihren schafen..." - das machen sie aber nicht mitgten im winter, sondern in frühsommer, wenn die lämmer geboren werden.
das weihnachtsfest wurde auf ende dezember verlegt, damit das heidnische feiern der wintersonnenwende nicht stattfinden sollten. das, wofür jesus gestanden ist, wird schon längst nicht mehr gefeiert. dzt "bejubelt" man die neuen, schärferen gesetze gegen migration - wohl ein weihnachtsgeschenk für faschisten, rechtspopulisten und un-menschen. man feiert den geburtstag von jesus, und schlägt ihn täglich aufs neue ans kreuz im christlichen abendland.

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