Bundesministerin Susanne Raab besuchte die fachärztliche Gruppenpraxis labors.at in Wien-Floridsdorf, der laut eigenen Angaben modernsten Laborstraße Österreichs. Bis zu 5.600 Proben werden dort pro Stunde verarbeitet werden. Mit einem Frauenanteil von über 70 Prozent will man auch eine Vorreiterrolle beim Schließen des Gender-Gaps im MINT-Bereich einnehmen. "Beim Besuch bei labors.at durfte ich ein innovatives Unternehmen kennenlernen, bei dem viele top ausgebildete Frauen in Wissenschaft und Technik arbeiten. Es gibt zahlreiche Chancen für Mädchen und Frauen in den Zukunftsbranchen des MINT-Bereichs. Danke an die tollen Mitarbeiterinnen von labors.at, die die Begeisterung für ihren Beruf mit mir geteilt haben", sagte Susanne Raab im Anschluss an ihren Besuch.
Wichtige Säule in der Frauengesundheit
Im Bereich der Frauengesundheit begleitet einen die Labormedizin über alle unterschiedlichen Lebensphasen hinweg, insbesondere während der Schwangerschaft, bei einem Kinderwunsch und bei den vielseitigen Hormonuntersuchungen im Wechsel. Auch im Bereich der Onkologie leistet die Labormedizin einen wesentlichen Beitrag bei Diagnose und Behandlung, beispielsweise durch die Analyse von Abstrichen im Rahmen der HPV-Vorsorge.
Johannes Bauer, Facharzt für medizinisch-chemische Labordiagnostik erklärt: "Wir untersuchen sämtliche Proben und Abstriche mithilfe der modernsten Laborstraße Österreichs. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bearbeiten und prüfen die Proben mit sorgfältiger Genauigkeit, damit Ärzt:innen auf Basis der Ergebnisse die besten Entscheidungen
für die Patient:innen treffen können. Im Bereich der Frauengesundheit führen wir jährlich beispielsweise über 12.000 Analysen für HPV-Vorsorge, über 10.000 Untersuchungen eines Schwangerschaftsdiabetes und über 500.000 Untersuchungen im Rahmen eines weiblichen Hormonstatus durch."
70 Prozent Frauenanteil bei labors.at
Etwa 70 Prozent der rund 500 Mitarbeiter:innen von labors.at sind laut Unternehmensangaben weiblich und auf allen Ebenen des Unternehmens tätig. Man setzt auf ein Frauenförderungskonzept, zu dem ein Kinderbetreuungsangebot in Ferienzeiten sowie auch betrieblich organisierte Selbstverteidigungskurse für Frauen zählen. Bernhard Mühl, Facharzt für medizinisch-chemische Labordiagnostik, zu den Maßnahmen: "Es ist uns ein Anliegen, dass unser Unternehmen aktiv dazu beiträgt, den Gender-Gap im MINT-Bereich durch unsere hochqualifizierten Expertinnen und engagierten weiblichen Fachkräfte zu überwinden. Für uns ist es essenziell, unsere herausragenden Mitarbeiterinnen nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auch in ihrem Alltag bestmöglich zu unterstützen."
www.labors.at
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