Sehr geehrter Herr Berg, alles was Sie anfassen wird zum Erfolg. Sie sind 2006 mit ihrer Modemarke Beryll nach LA ausgewandert. Wieso eigentlich LA?
Berg: Die Idee entstand bei einem Drink mit einer Freundin. Ich war augenblicklich inspiriert und setzte das Ziel innerhalb von drei Monaten in die Tat um.
Sie haben innerhalb kürzester Zeit eine große Celebrity-Followerschaft gehabt. Alles was Rang und Namen hat, hat Ihre Mode getragen. Brad Pitt, Cindy Crawford, Angelina Jolie, Aerosmith und viele mehr, waren Stammkund:innen. Sharon Stone wurde sogar zu einer sehr engen Freundin.
Berg: Für Außenstehende ist das wirklich verrückt. Wir hatten unser Headquarter in LA und alles war "Handcrafted in LA". Diese außergewöhnliche Qualität wussten die Celebrities zu schätzen. Und unsere Sonnenbrillen waren "Made in Italy".
Was macht das mit einem knapp 30-Jährigen aus dem Salzkammergut?
Berg: Mein Leben war nach außen hin definitiv "Hollywood-like", intern jedoch habe ich mich immer mehr den wichtigen Dingen des Lebens gewidmet, meiner Familie, dem Surfen und meiner Bewusstseinsentwicklung. Ich erkannte ziemlich schnell, dass Hollywood eine Bubble ist und ein gesunder Ausgleich zu dieser glamourösen Welt sehr wichtig ist.
Ihre Mode hing in allen namhaften Häusern, wie Bergdorf Goodman, Barneys, Colette in Paris, Harvey Nichols in London und vielen mehr. In wie weit sind Sie bei der Marke +Beryll noch involviert?
Berg: Da Scheidungen in Amerika sehr teuer sind, habe ich meiner Ex-Frau bei der Scheidung "Alles" überschrieben. Ich habe mit der Marke und der Mode nichts mehr zu tun. Es werden zwar nach wie vor viele meiner Designs verwendet, hat aber mit der ursprünglichen Qualität, wie sie damals in LA produziert wurde, absolut nichts mehr zu tun.
Wer designed die Stücke jetzt?
Berg: Früher habe ich von Tag eins an alles designed. Aber das gehört alles der Vergangenheit an. Heute hat +Beryll nichts mehr mit meinem Design zu tun. Es ist sehr, sehr schade zu sehen, was aus der Marke geworden ist. Es ist nur mehr ein "soulless" Massenprodukt, welches irgendwo in China produziert wird und nur mehr kopiert. Die Brand wurde regelrecht heruntergewirtschaftet. Von der Highend Marke zu einem nicht beachteten Brand, deswegen wird sie auch nirgends mehr gelistet. Kein Bergdorf Goodman, kein Barneys, nichts mehr.
Sie distanzieren sich von +Beryll genauso wie von Hollywood?
Berg: Ja. denn alles hat seine Zeit. Ich habe mich von allem zurückgezogen, um mich der Meditation und dem "Lovetuner" zu widmen.
Lovetuner?
Berg: 2007 habe ich das Meditieren erlernt und mich seither immer mehr dem gewidmet. Es war ein langer Prozess. Bei mir waren es circa sechs Jahre. Sich Zeit zu nehmen, zu lernen, still zu sein und zu bleiben, um in "the state of mind" zu kommen. Erst dadurch wurde ich mir meiner eigenen Energie bewusst.
Da hat quasi Ihre spirituelle Journey begonnen?
Berg: Ja, dass kann man so sagen. Dazu habe ich dann Ende 2013 einen uralten Freund wieder getroffen, der bereits mit dem "Lovetuner" und der Frequenz experimentierte, aber die Sache war noch nicht ausgereift. Es vergingen weitere drei Monate, dann kam er nach LA und durch meine Beteiligung und Design hatten wir nach kurzer Zeit ein fertiges Produkt. Nach circa 1 1/2 Jahren kam noch Deepak Chopra dazu. Chopra hat in den 90ern mit der Talkmasterin Oprah Winfrey Meditation groß gemacht. Das war quasi ein bzw. der Ritterschlag.
Aber was ist der Lovetuner und was kann er?
Berg: Der Lovetuner ist ein revolutionärer Ansatz, um Stress und Ängste abzubauen und im gegenwärtigen Moment anzukommen, indem er Ihre Ausatmung mit der Kraft der 528-Hz-Frequenz verbindet. Das wichtigste bei der Anwendung ist das bewusste atmen. Der Ton gibt dann ein hörbares Feedback. Da unser Körper zu 80 Prozent aus Wasser besteht, reagieren wir auch auf den Lovetuner bzw. die Frequenz.
Sie sind mit Lovetuner auch an die Schulen gegangen und haben unglaubliche Ergebnisse erzielt.
Berg: Ja, wir haben im amerikanischen Schulsystem, im Zuge der "Charity Foundation", 100.000 Lovetuner gratis verteilt und diese auch ganz bewusst zusammen mit Kindern getestet. Es gab morgens die "mindfullness Minute" . Das Ergebnis war, dass es innerhalb eines Semesters kein Mobbing mehr gab und die Schüler bessere Noten schrieben.
Und jetzt haben Sie das Buch "One Journey" geschrieben, welches ein Stückweit autobiographisch ist. Die Anleitung für ein "besseres Leben".
Berg: Eigentlich ist es "sehr einfach": "Wenn du im Inneren unglücklich bist, dann wird dir auch von außen nichts helfen!" Wenn du mit dir im reinen bist und in Dir happy bist, dann bist du vom Außen unabhängig, Du bist auch allein happy, auf einer Reise oder auf dem Fahrrad, denn die Grundvoraussetzung ist da.
Ich habe gehört, dass der Tennisspieler Novak Djokovic persönlich einen Lovetuner bei Ihnen bestellt hat.
Berg: Novak ist nur einer von vielen. Die Schauspielerin Denise Richards sagt, sie kann ohne ihren Lovetuner gar nicht mehr leben.
Gehen Sie auch auf Lesereise? Vielleicht auch in der alten Heimat?
Berg: Das ist geplant, allerdings erst im kommenden Jahr. Aber ich kann schon so viel verraten, dass es 2024 auch Lovetuner-Seminare in ganz Europa geben wird. Das Motto lautet ganz klar:
"Lovetuner is the secret Weapon and the Weapon is Love!"
Der Interviewtext und das Bildmaterial wurden bereitgestellt von Markus G. Posset, Chairman of the Board Star Troopers AG und Honorarkonsul der Republik Albanien in Österreich
>
