Die Kellerei, eröffnet am 25. Oktober 2012, zeugt von der Verbundenheit der Familie Antinori mit dem Land ihrer Herkunft. Vollständig mit lokalen Materialien und bedacht auf den Schutz der Umwelt und der toskanischen Landschaft erbaut, stellt sie einen Meilenstein in der Geschichte der Familie dar.
Was für ein Ausblick. Die Cantina Antinori nel Chianti Classico fügt sich in die Natur ein. ©picbykrispl
Ein Fenster auf den Chianti Classico
26 Generationen hat es gedauert, bis die Weinbaufamilie Antinori erstmals eine Kellerei für den Empfang von Weinliebhabern eröffnet hat. Leidenschaft, Geduld und das stete Bemühen um Qualität sollte sie verkörpern. Jahr 2022 wurde Antinori nel Chianti Classico als weltbeste Weinkellerei auf Platz 1 der World's Best Vineyards gewählt. In dieser internationalen Rangliste werden die attraktivsten Ziele des Weintourismus, ausgewählt von über 500 Expert:innen und Experten für Ökologie und Tourismus, aufgeführt.
Die Kellerei öffnet sich zur Landschaft über eine Terrasse inmitten des Weinbergs, auf dem Sangiovese, die typische Rebsorte des Chianti Classico, kultiviert wird. ©picbykrispl
Außergewöhnliche Architektur
So konzipiert, dass die Umweltbelastung so gering wie möglich gehalten und eine hohe Energieeinsparung ermöglicht wird, ist die Kellerei ein faszinierender und ungewöhnlicher Ort. Von außen praktisch unsichtbar, abgesehen von zwei langen horizontalen "Schnitten", die den Hügel durchziehen und der Fassade des Baus entsprechen, ist das zentrale Feature die szenographische Wendeltreppe, die die drei Ebenen des Gebäudes miteinander verbindet. Die Cantina Antinori nel Chianti Classico gehört zu Toscana Wine Architecture, einem Network, zu dem sich "Autoren- und Designkellereien", für die große Meister der zeitgenössischen Architektur verantwortlich zeichnen, zusammengeschlossen haben.
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Nach den Vorgaben von Marchese Piero Antinori und seinen Töchtern Albiera, Allegra und Alessia erfolgte die Realisierung durch das Architekturbüro Archea Associati. Die rotbraune Tonalität der Kellerei steht dabei sinnbildlich für die tiefe Verwurzelung mit dem Land.
www.antinori.it
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