Aus Landschaft wird Kulturlandschaft: Glyptophilia von Lena Lapschina

Eigentlich muss man der Natur nichts hinzufügen. Lena Lapschinas Installation Glyptophilia zeigt, wie sehr Mensch und Natur vom durchdachten und liebevollen Eingriff profitieren können. Mitten in den Weinbergen setzt die Künstlerin eine ebenso philosophische wie spielerische Reflektion zum Thema Natur – und eine Einladung an Vorbeikommende, für eine stille Betrachtung kurz innezuhalten. 48.48881 N / 15.66187 E lauten die Koordination der künstlerischen Intervention: tausend Ziegel, die zu Büchern werden und Geschichten erzählen.

Bewusste Eingriffe, um spannende Einblicke zu schaffen. "Glyptophilia" 2022 installation in public space [detail] ©Lena Lapschina

Interaktive Leseerfahrung

Unter dem Titel "Glyptophilia – Lena Lapschina's new permanent installation in public space" erschien bei Culturepress zudem ein mit interaktiven Elementen, Sound und Video bestückter Katalog zur Skulptur inmitten der Natur. Zahlreiche Kurator:innen, Kunsthistoriker:innen und Literat:innen haben dafür Beiträge beigesteuert.

www.lapschina.com