1.079 Tage sind seit dem ersten Lockdown vergangen. Vor allem in der letzten Zeit machte sich die Bundeshauptstadt mit dem sogenannten "Wiener Sonderweg" einen Namen. Denn: Im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern (und beinahe allen Großstädten in Europa) behielt man die Maskenpflicht in Öffis und Apotheken bei.
Anfang Februar verkündete Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, das Ende des Sonderwegs mit 1. März 2023 (LEADERSNET berichtete).
Damit ist jetzt das Tragen einer FFP2-Maske in öffentlichen Verkehrsmitteln, Gerichten und Apotheken auch in Wien nicht mehr verpflichtend. Zudem öffnen bei Öffis wie Bus oder S-Bahn auch wieder die Vordertüren für Passagiere.
Alle Maßnahmen laufen bis Ende Juni aus
"Das Maskentragen in den öffentlichen Verkehrsmitteln hat zweifellos mitgeholfen, um diesen Viruserkrankungen zu begegnen und besonders vulnerable Gruppen zu schützen", so der Bürgermeister über die Entscheidung. Zuletzt gab es kaum noch Städte in Europa, in denen das Tragen einer Maske in speziellen Umgebungen verpflichtend war.
Auch die PCR-Testpflicht für Besucher:innen in Spitälern und Pflegeheimen entfällt, die Besuchergrenze von drei Personen pro Tag wird aufgehoben.
Die Bundesregierung hatte ihrerseits bereits ein Ende der Corona-Regeln bis spätestens 30. Juni angekündigt (LEADERSNET berichtete). Die Maskenpflicht in vulnerablen Bereichen wie Spitälern und Pflegeheimen soll dann mit 30. April enden – so lange gilt sie in Wien auch.
www.wien.gv.at
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