Online-Supermarkt für "gerettete Lebensmittel" startet in Österreich

| Redaktion 
| 06.03.2023

Das schwedische Unternehmen Motatos expandiert.

Das schwedische E-Commerce-Scaleup Motatos verkauft über seinen Online-Supermarkt Lebensmittel und Konsumgüter, die es nicht in den Einzelhandel schaffen. 

Von Überproduktion bis zu Verpackungsfehlern

Die Gründe, warum es Lebensmittel oder Konsumgüter nicht in den Supermarkt schaffen sind vielfältig und können von Überproduktion bis zu Verpackungsfehlern reichen – alleine in Österreich landen laut WWF jährlich über eine Million Tonnen Lebensmittel im Müll.

Das schwedische Unternehmen Motatos will hier abhilfe schaffen und geht hierzulande nun mit seinem Online-Supermarkt für gerettete Lebensmittel an den Start. Über die Plattform werden Produkte, wie Teigwaren, Snacks oder Getränke, zu reduzierten Preisen angeboten. Der ursprünglich in Schweden gestartete Online-Lebensmittelhändler wirbt damit, dass Konsument:innen auf bekannte Markenprodukte, wie Knorr, Kellogg’s und Coca-Cola, bis zu 60 Prozent sparen würden können.

Kooperation mit den Produzent:innen

Für die geretteten Produkte kooperiert Motatos nicht mit dem Einzelhandel, sondern direkt mit den Produzent:innen. Neben seinem Heimatland Schweden ist das E-Commerce-Scaleup mittlerweile in Finnland, Dänemark, Großbritannien und Deutschland vertreten. Österreich ist somit der sechste europäische Markt, den Motatos in Angriff nimmt.

Für das Wachstum hat Motatos seit seiner Gründung laut eigenen Angaben rund 35 Millionen Euro an Kapital von externen Investor:innen erhalten. Die Muttergesellschaft Matsmart in Scandinavia AB wird u.a. von D-Ax, Ingka Group (IKEA), LeadX Capital (Metro Group), Norrsken Foundation und Northzone unterstützt.

www.motatos.at

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